Präsentation Imageanalyse Lions Club Althofen Hemmaland

Gerade in diesen schweren Zeiten freut es mich umso mehr, über soziales Engagement und engen Zusammenhalt innerhalb der Bevölkerung zu berichten. 

Der Präsident des Lions Club Althofen Hemmaland, Herr Gert Köstinger, trat am Ende des letzten Schuljahres an unsere ehemalige Direktorin Frau HR Dir. Mag. Melitta Huber mit der Bitte heran, für den Lions Club eine Umfrage inkl. Auswertung zum sozialen Engagement des Clubs durchzuführen – einerseits, weil ihn die Außenwirkung des Clubs interessiert (Wie erleben die Menschen den Club in unserer Region? Wird die Einrichtung wahrgenommen, die jährlich mehrere Tausend Euro aufbringt, um Leuten zu helfen?) und andererseits, um den Bezug zu jungen Leuten in einer anerkannten Bildungseinrichtung herzustellen. Für Frau Dir. Huber war klar, ein solches Projekt ist maßgeschneidert für die SchülerInnen aus dem Schwerpunktgegenstand Kommunikationsmanagement und Marketing. 

Die SchülerInnen aus der 4ACD erarbeiteten einen Fragebogen, der herausfiltern sollte, welchen Bekanntheitsgrad bzw. welches Image der Club in der Umgebung hat. Vorab bekamen wir dankenswerterweise von Herrn Dr. Mario Weiss wertvolle Informationen bzgl. des Auswahlverfahrens und der Strukturkriterien. Auch Herr Köstinger war einmal zu Gast im Unterricht, um die SchülerInnen über den Lions Club generell informieren. Nach diesem Besuch ging die Arbeit so richtig los: Brainstorming, Einteilung von verschiedenen Aufgabenbereichen, Bevölkerungsstatistiken auswerten, Befragungsstandorte auswählen, Fragen formulieren, Fragen umformulieren, Layout ändern usw.

Kurz vor Weihnachten war es dann endlich soweit. Am 17. Dezember 2019 fand die tatsächliche Befragung auf der Straße statt. Die 5 Schülergruppen waren in Althofen – eine davon in Gurk und Straßburg – unterwegs. Nach den Weihnachtsferien wurde mit der Auswertung der 300 Fragebögen begonnen und am 10. März 2020 konnte das Ergebnis der Imageanalyse schlussendlich vor einigen Mitgliedern des Lions Club Althofen Hemmaland präsentiert werden. Herr Köstinger wurde von Frau Wilma Warmuth, Frau Erna Printschler und Herrn Manfred Krassnitzer begleitet. Auch unser Schulleiter, Herr Mag. Scherzer, wohnte der Präsentation bei. In seiner Ansprache bedankte er sich ganz herzlich für die großzügige finanzielle Unterstützung seitens des Lions Clubs in Höhe von € 1.000,– als ersten Baustein für die Anschaffung eines neuen Smartboards für die Industrie-HAK.

Das ist wieder einmal ein Zeichen dafür, wie wichtig der Austausch mit den Menschen, die Kommunikation für uns alle gemeinsam ist. Der Lions Club unterstützt nicht nur hilfsbedürftige Menschen, sondern möchte auch für die Jugend da sein und genau mit einer solchen Kooperation spannt sich der Bogen von Jung bis Alt. Zusammenrücken und füreinander da sein ist und bleibt das Motto!

Mag. Margot Gursch

Lernerfolgsrad und Brainfood

Im Rahmen des PBSK-Unterrichts hielt Frau Mag. Alexandra Plautz-Otto vom Jugendcoaching mit der 1A einen Workshop zum Thema Lernen ab.

Zuerst wurde der Schweinehund-Test abgehalten und das Lernerfolgsrad gestaltet. Dabei erfuhren die Schüler*innen, in welchen Bereichen ihr Lernverhalten bereits gut ist und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Frau Plautz-Otto wies auf die Wichtigkeit und Wirksamkeit von Lern- und Schularbeiten-Plänen hin und hielt die Jugendlichen dazu an, solche Pläne zu verwenden.

Dann diskutierten die Schüler*innen noch über Brainfood und überlegten, welche Nahrungsmittel und Getränke für das Lernen förderlich und welche eher schädlich sind.

Einen herzlichen Dank an Frau Mag. Plautz-Otto für die interessanten Ausführungen und die nützlichen Kopiervorlagen.

Mag. Angelika Granitzer

Maschinenring – Partner der Agrar-HAK Althofen

Der Maschinenring Gurk ist Partnerunternehmen der Agrar-HAK Althofen. Diese Partnerschaft stellt eine Win-Win-Situation für beide Seiten dar. 

Der Maschinenring kommt in der Schule in Kontakt mit möglichen zukünftigen Mitarbeitern und Mitgliedern. Die Schülerinnen und Schüler der Agrar-HAK erhalten durch Vorträge und gemeinsame Projekte Einblick in das erfolgreiche Unternehmen Maschinenring.

Aufgrund dieser Partnerschaft war am 10. März 2020 der Geschäftsführer des Maschinenrings Gurk, Herr Peter Bresztowanszky, zu Gast im Unterricht des Ausbildungsschwerpunktes „Agrarökonomie und Agrarökologie“. 

Im Sommersemester des vierten Jahrgangs werden unter anderem die Nebentätigkeiten in der Landwirtschaft behandelt. Der Maschinenring ist ein wichtiger Arbeitgeber für die Landwirte und eines der führenden Dienstleistungsunternehmen in der Region.  Herr Bresztowanszky berichtete über die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten für Landwirtinnen und Landwirte bei seinem Unternehmen. Die Arbeitsfelder des Maschinenrings umfassen die agrarischen Dienstleistungen, Winterdienst, Grünraumdienste, Gartengestaltung und Objektbetreuung.  Weitere interessante Themen waren die sozialversicherungsrechtlichen und die steuerlichen Aspekte bei bäuerlichen Nebentätigkeiten.

Vielen Dank an Herrn Peter Bresztowanszky für seinen äußerst interessanten und spannenden Vortrag.

Mag. Klaus Liegel

What is Marketing in reality?

Mag. (FH) Joachim Hohenwarter, the head of the PR & Communication department and company spokesman of Treibacher Industrie AG gave a presentation for the students of the 2E Industrie-HAK on “Marketing in General and the Marketing Strategies of the Treibacher Company”. 

Mag. (FH) Hohenwarter discussed the following topics:

  • What is marketing in general?
  • 4 or 7 P`s (product, price, place, promotion, processes, physical evidence, personnel)
  • What is marketing in reality?
  • Marketing @ Treibacher
  • Market-oriented corporate management

It was very interesting to be informed that there is no real marketing department at the Treibacher Industrie AG. Moreover, in the center of the marketing activities of Treibacher are the 5 P`s (product, price, place, promotion, processes). In many industrial companies there is a change in the marketing field, i.e. the process is getting more and more important.

Thank you Mag. (FH) Hohenwarter for the interesting and exciting presentation.

Mag. Uta Palle

Auszeichnung „Gesunde Schuljause“ – Bronze für unsere Kantine

Am 24. Februar 2020 wurde von Herrn Daniel Kuchling, BSc vom Land Kärnten die Auszeichnung in Bronze für das Angebot unserer Schulkantine überreicht.

Beim Projekt „Gesunde Schuljause“ handelt es sich um eine Initiative von der Abteilung 5 des Landes Kärnten. Es wird vom Gesundheitsland Kärnten in Kooperation mit den Kärntner Volkshochschulen umgesetzt.

Im Kinder- und Jugendalter ist es essentiell, einen Grundstein für lebenslange gesundheitsförderliche Ernährung zu legen. Leider ist etwa der Zuckerkonsum bei vielen Jugendlichen erhöht. Hier kann die Schulkantine einen wichtigen Beitrag leisten.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und wollen auch in Zukunft gemeinsam mit der Bäckerei Vallant daran arbeiten, unseren Schüler/innen ein gesundes und vielfältiges Jausenangebot bereitzustellen.

Introduction of the Springer company

Mr. Birnbaumer from Springer Maschinenfabrik GmbH visited us, the 1E Industry-Class of the HAK Althofen on February 17th. He presented the company in a very interesting and engaging talk.

Springer was founded in 1952, is a family business and the CEOs are Timo and Gero Springer. They have 700 employees worldwide and their locations are for example in Canada, Sweden, Finland and Italy. They produce tailor-made machines and conveyor systems for the woodworking industry. Mr. Birnbaumer showed us two videos about a new machine called ED 3000 Wrapper and about IOT Platform.

Many thanks to Mr. Birnbaumer for introducing the company Springer Maschinenfabrik GmbH.

IKT Unterricht einmal anders – Fotoworkshop

Aufgrund des großen Interesses fand am 18. Feber für die SchülerInnen der 3. Klassen des Ausbildungsschwerpunktes IKT ein dreistündiger Fotografie-Workshop statt.

Der Meisterfotograf, Franz Laimböck, berichtete direkt aus der Praxis und brachte uns anhand vieler Beispiele die unterschiedlichen Facetten der Fotografie näher. Wie spielt man mit der Schärfentiefe oder mit unterschiedlichen Farbtemperaturen und Verschlusszeiten? Wir erfuhren, dass es in der Fotografie kein richtig und falsch gibt – es kommt einzig darauf an, was der Fotograf mit dem Bild aussagen möchte.

Nach einem theoretischen Einstieg in die Kamera- und Objektivkunde ging es ans Fotografieren. Hierbei durften die sechs zur Verfügung gestellten Spiegelreflexkameras, welche mit unterschiedlichen Objektiven bestückt waren, ausprobiert werden. Für die optimale Ausleuchtung der Models wurden goldene und silberne Faltreflektoren verwendet.

Herr Laimböck stand während der Fotosession den SchülerInnen mit Rat und Tat zur Seite und gab ihnen viele hilfreiche Tipps. Auf charmante und lustige Art und Weise gelang es ihm, die „Models“ dazu zu animieren, vor der Kamera locker zu posieren.

Es waren interessante Stunden, die viel zu schnell verflogen sind. Wir bedanken uns nochmals bei Herrn Laimböck für die Leitung des Fotoseminars sowie beim Elternverein für die finanzielle Unterstützung.

Mag. Evelin Leitgeb und die SchülerInnen der IKT Gruppe

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Am 10. Jänner besuchte Frau Mag. Sabine Monsberger BSc, MSc unseren BPQM-Unterricht bei Frau Prof. Leitgeb Evelin, um uns auf das wissenschaftliche Arbeiten vorzubereiten.

Zuerst wurden die Fragen geklärt, was wissenschaftliches Denken und wissenschaftliche Methoden eigentlich sind. Hierbei ist es wichtig, kritisch zu denken und eigene Annahmen zu hinterfragen. Auch Begriffe wie Hypothese und Theorie wurden diskutiert, bevor es um die praktische Planung der Diplomarbeit ging.

Dazu wurde die vorwissenschaftliche Arbeit in mehrere Teilbereiche unterteilt: Die Themenfindung, die ausführliche und ordnungsgemäße Recherche, die richtige Durchführung, das Schreiben der Rohfassung und zuletzt noch die Korrektur. Für jeden Teilbereich sollte man ca. 1/5 der zur Verfügung stehenden Zeit einplanen.

Danach erfuhren wir, worauf wir bei der Themensuche achten sollten und wie bei der Recherche vorzugehen ist. Besonders wichtig ist es, wissenschaftliche Quellen zu zitieren. Wir erhielten Tipps, wie und wo wir wissenschaftliche Texte am besten suchen können, bspw. mittels google scholar, google books, ssoar.at oder in Universitätsbibliotheken. Zum Schluss durften wir selbstständig recherchieren.

Wir bedanken uns bei Frau Mag. Monsberger für den sehr informativen Vortrag, der uns schon einen guten Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten gab.

Die SchülerInnen der 3B

Marketing in der Praxis! Alpacem – die neue Dachmarke von w&p Zement

Anhand der Einführung der neuen Dachmarke Alpacem by Wietersdorfer in der Unternehmensgruppe w&p Zement brachte uns Mag. Peter Ramskogler, Verkaufs- und Marketingleiter w&p Zement GmbH, die Umsetzung des Bereiches Marketing in der Praxis näher.

Wir konnten alle Teilbereiche des Marketingkonzeptes in diesem Prozess wiederfinden, beginnend von der Zielsetzung und der Auswahl der Zielgruppe bis zur Einführung der neuen Dachmarke und der abschließenden Marketingerfolgskontrolle.

Besonders interessant und hilfreich fanden wir die Praxistipps, wie wir an die Marketingaufgabe herangehen sollen und was wir besonders beachten müssen, um erfolgreich zu sein und nicht zu scheitern.

Vielen Dank an Herrn Mag. Ramskogler für die spannenden Informationen. Wir freuen uns schon, weitere Bereiche unserer Patenfirma kennenzulernen.

Mag. Birgit Leitgeb

„Lernen vom Kunden“ und „verstehen, was am Markt los ist“

Herr Mag. Dr. Mario Weiss, Geschäftsführer und Gründer von Trigon, Entwicklungs- und Unternehmensberatungs-Agentur, zeigte bei seinem Vortrag am 03.02.2020 den Schüler/innen der 2E der Industrie-HAK auf, wie essentiell die Kundenausrichtung bei der Erstellung eines Marketingkonzepts im Unternehmen ist.

Nur die Unternehmen, die die Anforderungen von außen (Umfeld, Markt, Kunden) wahrnehmen und verstehen, können sich in dem in der globalen Welt vorherrschenden Käufermarkt behaupten. 

Die Unternehmen sind auch gefordert, ihren Marktanteil und ihr Marktpotential zu eruieren und in ihren Unternehmenskonzepten und Marketingstrategien zu berücksichtigen und entsprechende operative Maßnahmen (Product – Place – Promotion – Price – Power – People) zu entwickeln. Dabei kommt der Marktforschung eine bedeutende Rolle zu.

Vielen Dank an Herrn Dr. Weiss für den informativen Vortrag!

Mag. Uta Palle