Anrainerbefragung für die Treibacher Industrie AG

Die KMMA-Gruppe 4A führte in den letzten Monaten ein sehr umfangreiches Befragungsprojekt für die Treibacher Industrie AG durch. Zielsetzung dieser Umfrage war es, die Meinung der Bevölkerung von Althofen, Kappel/Krappfeld und Mölbling zu den vom Betrieb vorgegeben Themenbereichen:

  • Wahrnehmung und Image
  • Umweltauswirkungen
  • Gesundheit und Sicherheit
  • Kommunikation und Informationsfluss
  • Anliegen und Verbesserungsvorschläge

zu ermitteln. Die Marketinggruppe erhielt zu Beginn des Projekts eine Einführung in die Ziele und Vorstellungen des Unternehmens von Frau Mag. Birgit Bucher (Lead of Marketing and Communication), weiters konnte sich die Gruppe bei einer Betriebsführung ein wenig mit dem Unternehmen vertraut machen.

Nach Festlegung der Stichprobe und der Entwicklung des Fragebogens wurde die Befragung durchgeführt und im Anschluss daran ausgewertet. Um das Projekt erfolgreich abzuschließen, wurden die Befragungsergebnisse in eine Präsentation eingearbeitet. Die Präsentation wurde am 28.2.2024 bei der Treibacher Industrie AG durchgeführt und die Befragungsauswertungen wurden den anwesenden Personen vorgestellt. Mit dabei waren neben Frau Mag. Birgit Bucher, Katharina Kumerscheck MSc (Head of HSE&QM Department), Hr. Mag. Frank Grabner (Head of Group HR-Management), Betriebsleiter Christian Klaming und weiteren auch Vorstandsvorsitzender Rainer Schmidtmayer und Clusterleiter Mag. Hannes Scherzer.

Die Mitglieder der KMMA-Gruppe erhielten ein sehr positives Feedback und können auf eine sehr spannende, anstrengende und lehrreiche Projektbearbeitungszeit zurückblicken.

Danke an Frau Mag. Bucher für die gute Zusammenarbeit und für die Möglichkeit, diese wertvollen praktischen Erfahrungen zu sammeln.

Mag. Uta Palle

…schalt den Radio ein…

Auch dieses Jahr hatten die Schülerinnen der KMMA-Gruppe (3A) im Jänner die Möglichkeit mit einer Mitarbeiterin des Radiosenders AGORA, Frau Mag. Vianey Cobian, ein Radiomagazin zu gestalten und aufzunehmen.

Das gemeinsam gewählte Thema lautete:

„Schule – Das Leben zwischen Druck, Büchern und Schummelei

Die Erstellung des Magazins bereitete den Schüler:innen viel Spaß, sie recherchierten, führten Befragungen und Interviews durch, wählten passende Musikbeiträge und erstellten Texte. Nachdem diese Arbeiten erledigt waren, ging es ins Studio, wo die Sendung dann aufgenommen wurde. Es wurden die An- und Abmoderationen bestimmt, die Beiträge gesprochen und die Songs eingefügt.

Die Schüler:innen erlernten Medienkompetenz und ließen ihrer Kreativität freien Lauf.

Die Sendung geht am 12.3.2024 um 18:00 Uhr „on air“ und ist auf Radio AGORA 105,5 anzuhören.

Danach kann die Sendung über den Link https://www.agora.at/livestream nachgehört werden.

Viel Spaß beim Zuhören!

Mag. Uta Palle

Digitale Brücken bauen: Erfolgreiche EDV-Kurse in Althofen

In einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der Stadtgemeinde Althofen und der HAK Althofen fanden im Februar zwei erfolgreiche EDV-Kurse unter dem Titel „Surfen wie die Enkel“ statt.

Neben dem ersten Kurs am 06. und 08. Februar 2024 gab es aufgrund der großen Resonanz eine zweite Auflage am 20. und 22. Februar 2024. Die Veranstaltungen zielten darauf ab, älteren Menschen den sicheren Umgang mit moderner Technologie und insbesondere dem Internet näherzubringen.

Den enthusiastischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern boten die Kurse eine entspannte und unterstützende Lernumgebung, in der sie ihre Fähigkeiten im Umgang mit Computern und dem Internet verbessern konnten. Die Inhalte reichten von grundlegenden Computerfunktionen bis hin zur Navigation im World Wide Web und dem Einsatz von Microsoft Word und Microsoft Excel.

Ein besonderer Dank gilt den Vortragenden Kevin Butzenbacher und Julius Cesar. Die beiden besuchen die Abschlussklasse der Industrie-HAK und trugen mit ihrer Fachkompetenz und Geduld maßgeblich zum Erfolg der Kurse bei. Ihre einfühlsame Herangehensweise ermöglichte es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, sich in ihrem eigenen Tempo mit den neuen Technologien vertraut zu machen.

Die Stadtgemeinde Althofen und die HAK Althofen sind stolz darauf, einen Beitrag zur digitalen Inklusion zu leisten und freuen sich über das positive Feedback der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Die erfolgreichen EDV-Kurse zeigen, dass es nie zu spät ist, neue Fähigkeiten zu erlernen und mit der digitalen Welt Schritt zu halten.

Köpfe des Jahres: Kevin Butzenbacher siegt in der Kategorie „Junge Talente“

Kevin Butzenbacher, Schüler der Abschlussklasse 5E, wurde bei der Wahl der Kleinen Zeitung zu den Köpfen des Jahres ausgezeichnet. Er konnte für die erfolgreiche Führung seines eigenen IT-Unternehmens die Auszeichnung in der Kategorie „Junge Talente“ mit nachhause nehmen.

Bereits mit 16 Jahren gründete Kevin sein eigenes Unternehmen und führt es seither erfolgreich neben seiner „hauptberuflichen“ Tätigkeit als Schüler der Industrie-HAK. Ihm macht die Arbeit dabei so viel Spaß, dass er sie eher als „Hobby“ sieht. Butzenbacher IT-Services bietet eine breite Palette an Dienstleistungen an – von IT-Beratung und IT-Lösungen über Webdesign bis hin zu Social Media. Bereits seit seiner Kindheit beschäftigt sich der engagierte junge Mann gerne mit Technik und hat sich dadurch viele Kenntnisse und Fähigkeiten im IT-Bereich selbst erarbeitet. Zu seinen zufriedenen Kunden zählen verschiedene Schulen, Gemeinden und private Unternehmen.

Kevins große Leidenschaft kommt aber auch seinem schulischen Umfeld an der HAK Althofen zugute – hier steht er allen bei technischen Problemen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Die gesamte Schulgemeinschaft gratuliert ganz herzlich zu dieser tollen Auszeichnung und wünscht weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

Eine Hochschule stellt sich vor – FH Joanneum Kapfenberg

Bildungsberatung der etwas anderen Art durften die Schülerinnen und Schüler der Industrie-HAK-Klassen 4E und 5E am Dienstag, den 6. Februar 2024 erleben. Herr DI (FH) Ernst Peßl vom Institut Industrial Management der FH Joanneum Kapfenberg ist extra nach Althofen gekommen, um den angehenden Maturantinnen und Maturanten das Bachelorstudium Industrial Management  vorzustellen. Das Wirtschaftsingenieur-Studium führt zu besonders guten Zukunftschancen, weil es die Nachfrage der Unternehmen nach interdisziplinär und praxisorientiert ausgebildeten Managerinnen und Managern perfekt trifft: Wirtschaft, Technik und IT – in Kombination mit Soft Skills und drei Wahlvertiefungen (Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Internationalisierung).

Jobs finden Absolventinnen und Absolventen des Studiums Industrial Management  in allen Funktionen von Unternehmen. Diese reichen von (internationalem) Einkauf, Controlling, Informations- und Projektmanagement über Planung, Produktionsmanagement, Marketing und (internationalen) Vertrieb bis zu Supply Chain Management, Logistik und Human Resources. Natürlich können sie sich nach dem Bachelor of Science auch im Masterstudium „International Industrial Management“ zur Diplomingenieurin bzw. zum Diplomingenieur weiterentwickeln.

Die Basis für ein solches Studium an der Fachhochschule wird zweifelsfrei mit der Reife- und Diplomprüfung an der Industrie-HAK Althofen gelegt! 

Vielen herzlichen Dank an Herrn DI (FH) Peßl für seinen Besuch und die Einladung nach Kapfenberg. Dieser werden wir sehr gerne nachkommen.

Mag. Margot Gursch

Raiffeisen zu Besuch

Kürzlich hatten wir die Ehre, Prokurist Manuel Wadlitzer und Dipl.-Päd. Hans-Jörg Laib von der Raiffeisenbank Mittelkärnten bei uns zu begrüßen. In ihrem zweistündigen Vortrag gingen sie auf die Aufgaben und Funktionen von Banken ein. Die Schüler:innen der 2. Jahrgänge erhielten dabei einen fundierten Einblick in Themen wie das Einlagengeschäft, die Kreditvergabe und die Beratungstätigkeit einer Bank.

Besonders interessant war, zu erfahren, wie Zinssätze zustande kommen, was mit den Spareinlagen passiert und wie die Bonität eines Kunden überprüft wird. Die praxisnahen Einblicke ermöglichten es den Schüler:innen, das theoretische Wissen aus dem Unterricht mit realen Situationen zu verknüpfen.

Darüber hinaus kündigten die Gäste an, dass noch in diesem Jahr mit dem Bau des neuen Kompetenzzentrums in Althofen begonnen wird. Die Location für den nächsten Vortrag ist somit gesichert.

Wir möchten uns herzlich bei Manuel Wadlitzer und Hans-Jörg Laib für ihren informativen Vortrag und die wertvollen Einblicke bedanken. Die Besuche unserer Patenfirmen tragen maßgeblich dazu bei, unseren Schüler:innen einen Einblick in die Praxis zu gewähren.

Projektmanagement bei Intercal

Herr Gerald Sachs, Verfahrenstechniker und Projektleiter bei Intercal (Wietersdorfer Gruppe), informierte die 3E in “Management für Industrial Business” über den Ablauf eines Projektes in einem Industrieunternehmen.

Er gab den Jugendlichen einen Überblick über die Kalkproduktion in Peggau (Stmk.), Slowenien und Kroatien. Herr Sachs erklärte die Eigenschaften und den zeitlichen Ablauf eines Projektes, die richtige Zielformulierung sowie Aufbau und Aufgaben des Projektteams. Projektplanung, Budgetierung, Lastenheft und Pflichtenheft waren ebenso Thema wie die derzeit schwierige Kostenplanung bei längerfristigen Projekten. Auch diverse Genehmigungsverfahren können ein Projekt wesentlich verzögern und müssen berücksichtigt werden. Schließlich zeigte er den Schülerinnen und Schülern noch, wie man Microsoft Teams als Projektmanagement-Tool verwenden kann.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Gerald Sachs für die interessanten Einblicke in den Alltag eines Projektleiters.

Mag. Angelika Granitzer

Kunstprojekt mit dem BORG Althofen: Im Ton vergriffen

Sich im Ton zu vergreifen, bekam für die Schüler:innen der 3C der HAK Althofen und der 6A des BORG Althofen im Rahmen des diesjährigen Kunstprojektes eine völlig neue Bedeutung.

Unter der künstlerischen Leitung von Petra Jauernegger verarbeiteten die Jugendlichen die musikalischen Eindrücke, die sie beim Hören ihres Lieblingsliedes erlangten, in Tonobjekte. In einem ersten Schritt wurde mit grobem Ton auf Stahlgeflecht eine Grundfläche geschaffen, auf die dann Objekte aus feinerem Ton aufgebracht wurden. Bereits hier zeigte sich eine Vielzahl an unterschiedlichen kreativen Ansätzen, sodass sich auch die jeweilige Persönlichkeit ein Stück weit in den Kunstwerken widerspiegelt.

Nach dem Trocknen und Brennen kam die Technik des Rauchbrandes zum Einsatz, die den individuellen Charakter der einzelnen Stücke zusätzlich betonte. Es handelt sich hierbei um ein altes, ursprüngliches Verfahren, das die Schüler:innen in klirrender Kälte im Freien durchführten, um die Oberfläche ihrer Kunstwerke zu veredeln.

In einem letzten Schritt wurden die einzelnen Teile mit Tiefengrund versehen, zusammengesetzt und mit einem Rahmen vervollständigt. Die entstandenen Kunstwerke verschönern nun das gemeinsame Schulgebäude und setzen so ein sichtbares Zeichen für ein gelebtes Miteinander im Bundesschulcluster Althofen.

Mag. Carina Stiegler

TQM bei Fundermax

Die 5E besuchte ihre Patenfirma Fundermax, um sich das Total Quality Management vor Ort anzusehen.

Im Showroom zeigten Frau Daniela Errath und Frau Stefanie Obersteiner den Jugendlichen die Vielzahl an Dekorplatten für den Innen- und Außenbereich, die bei Fundermax erzeugt werden. Bei einem Rundgang durch die Produktion im Werk 2 haben die Schülerinnen und Schüler mehr über die Herstellung und die Qualitätskontrolle erfahren. Im Entwicklungslabor konnten sie sich von der akribischen Testung neuer Oberflächen überzeugen. Bei einer anschließenden Präsentation mit Kaffee und Kuchen erzählten die beiden Qualitätsbeauftragten von ihren Aufgaben und Erfahrungen. Die angehenden Maturantinnen und Maturanten wurden auch über die Job- und Karrieremöglichkeiten bei Fundermax informiert.

Vielen Dank an Frau Errath und Frau Obersteiner für die vielseitigen Informationen und die Gastfreundschaft.

Mag. Angelika Granitzer

Skikurs in Obertauern

Von Montag, dem 8.01. bis Freitag, dem 12.01.2024 ging es für unsere 2AE, 2C und 2D in Begleitung von Herrn Prof. Wolte, Herrn Prof. Trampitsch, Frau Prof. Seppele, Frau Prof. Horn, Herrn Prof. Jannach und dem Fremdsprachenassistenten Jack auf Skikurs nach Obertauern .

Nach dem Einchecken in der Unterkunft „Felseralm“ ging es auf die Skihütte zum Mittagessen und anschließend direkt auf die Piste. Dort wurden wir von viel Neuschnee und schlechtem Wetter überrascht.

Am Dienstag verbrachten die Klassen den ganzen Tag auf der Piste. Am Abend hatten wir einen interessanten Vortrag über Sicherheit auf der Piste und den Umgang mit Lawinen von zwei AUVA-Guides.

Erholung war dann am Mittwoch angesagt, am Vormittag fuhren wir mit dem Bus in die Erlebnis-Therme Amadé. Mittagessen gab es in der Therme, danach ging es für uns auch schon wieder zurück ins Hotel. Am Nachmittag durften wir dann mehr über die Erste Hilfe auf der Piste erfahren.

Der Abend verlief entspannt, die Schüler:innen hatten die Auswahl zwischen Bowlen, Tischtennisspielen, Chill-Out Lounge oder auch Aktivitäten in der Turnhalle, die zur Verfügung stand.

Am Donnerstag verbrachten die Skifahrer:innen bei traumhaftem Wetter den ganzen Tag auf der Piste. Die alternative Gruppe verbrachte den Vormittag mit Schneeschuhwandern und am Nachmittag ging sie Langlaufen.

Die Schüler:innen hatten am Abend die Möglichkeit, Skifahren zu gehen oder die Lürzer Alm zu erkunden.

Am Freitag ging es dann noch ein letztes Mal auf die Piste, während die anderen Schüler:innen den Vormittag mit vielen lustigen Spielen im Hotel verbrachten. Nach dem Mittagessen machten wir uns dann wieder auf den Weg nach Hause.