Die 1C gibt Einblick in den NAWI-Unterricht

In diesem Video zeigen die Schüler/innen der Agrar-HAK-Klasse 1C, wie vielfältig ihre Aktivitäten im naturwissenschaftlichen Unterricht sind. So standen bei Frau Prof. Heike Pfalz etwa Mikroskopie, Blutgruppentest, Zitronenbatterie und Archimedes am Programm.

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Endlich wieder gemeinsam auf die Skipiste

Elegante Schwünge in den Schnee ziehen, Steinböcke beobachten und Schneeschuhwandern, schwimmen sowie diverse Hallensportarten – das vielseitige Programm sorgte dafür, dass die Schüler/innen der 2A und 2E sportlich voll auf ihre Kosten kamen. Alle zeigten sich beim Skikurs in Heiligenblut Ende März besonders motiviert, da es sich um die erste mehrtägige Exkursion seit Pandemie-Beginn handelte. Darum genossen die Jugendlichen auch gemeinsame Spieleabende sehr, bei denen die Klassengemeinschaft gestärkt und der Stress des Schulalltages vergessen wurde.

Durch eine informative Führung im Haus der Steinböcke kam die Bildung nicht zu kurz. Diese abwechslungsreiche Wintersportwoche mit dem besonderen Ambiente in Heiligenblut wurde für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Mag. Carina Stiegler

Exkursion der 3. Klassen nach Linz

Vom 28.03.2022 bis 30.03.2022 besuchten die 3. Klassen der HAK Althofen in Begleitung der Klassenvorstände die Stadt Linz. 

Am ersten Tag fuhren wir um 7:45 Uhr in Althofen weg und besuchten den Hangar 7 in Salzburg. Im Hangar 7 konnten wir Flugzeuge und Autos von „Red Bull“ besichtigen und danach ging die Reise weiter nach Linz. Nachdem wir in Linz angekommen waren, begaben wir uns mit einer Führerin in den Limonistollen, der der einzig begehbare Stollen in Linz ist. Dieser wurde im 2. Weltkrieg als Luftschutzbunker erbaut.

Am zweiten Tag ging es gegen 10:00 Uhr zur Tabakfabrik. Die ehemalige Tabakfabrik, die von der Stadt Linz aufgekauft wurde, dient jetzt als Innovations- und Entwicklungszentrum für junge Unternehmen in Form der Strada del Startup. In Verbindung damit werden für diese Unternehmen, aber auch für Außenstehende gegen einen geringen Beitrag Hightech-Geräte in der „Grand Garage“ zur Verfügung gestellt.  Am Nachmittag ging es weiter zur Voestalpine AG. Nach einer ausführlichen Führung und Erklärung der Stahlproduktion ging es mit einem Bus durch das gesamte Werk in Linz. Hier bekamen wir einen guten Einblick in die Produktion und die Ausmaße des gesamten Werkes.

Am letzten Tag besuchten wir den Biogroßhandel Achleitner. Hier bekamen wir eine Vorstellung davon, wie sich ein kleiner landwirtschaftlicher Betrieb zu einem Großhandel und in Verbindung damit zu einem Bio-Pionier entwickeln kann. Dieser Betrieb hat sich auf Bioprodukte spezialisiert, welche vor Ort im Geschäft oder Restaurant angeboten werden, die aber auch in Form von Biokisten zum Konsumenten geliefert werden. Nach dem Mittagessen am Biohof Achleitner ging es weiter zur Grünen Erde-Welt, dort bekamen wir einen Einblick, wie man am besten umweltfreundlich und nachhaltig leben kann. Wir wurden über die nachhaltige Produktion von Möbeln, Polstern und Matratzen mit naturnahen Rohstoffen informiert. Nach dem Besuch der Grünen Erde-Welt fuhren wir in Richtung Althofen und kamen dort um 17:30 an. 

Michael Dreier, Matthias Buchacher, Florian Krametter (3C)

Erasmus–Konsortiumprojekt der Bildungsdirektion Kärnten

Die Bildungsreise der Lehrer*innengruppe (Projektleitung Günther Prommer) zum Thema ERASMUS+ mit dem Ziel Brüssel von 10. bis 14. April 2022 bot ein intensives Kennenlernen der EU-Institutionen und Organe:

Sonntag, 10. April 2022

Bereits um 5:30 Uhr begann die Reise von Kärnten aus zum Flughafen Wien – Schwechat. Die weitere Anreise mit Flugzeug und Bus erfolgte trotz pandemiebedingter Einschränkungen problemlos. Zu Mittag erfolgte bereits der Check-in im Hotel Thon inmitten von Brüssel.

Der anschließende Erkundungsspaziergang durch das Zentrum der Hauptstadt Brüssel war geprägt von beeindruckenden Impressionen und bereits von weitem war das Hauptziel unserer Reise, der „Stadtteil Europa“ mit seinen imposanten Bauten, zu sehen.

Montag, 11. April 2022

Mit dem Besuch der Europäischen Kommission in der Rue de la Loi 170 wurden wir von Mrs. Canga-Perez in die Rolle der Europäischen Kommission eingeführt. Themen wie deren Aufgaben, deren Zusammensetzung, aber auch deren wichtigste Funktion, das Vorschlagsrecht für Gesetze, wurden uns nähergebracht.

Nur einige Hausnummern entfernt, in der Rue de la Loi 175, wurden uns im Anschluss die Agenden des Europäischen Rates, dem Organ, das politische Ziele vorgibt und Prioritäten in der EU festlegt, durch Herrn Andreas Kernstock erklärt.

Nach einer kurzen Pause stand für diesen ersten umfangreichen Informationstag noch der Besuch der Ständigen Vertretung Österreichs in der Avenue de Cortenbergh 30 auf dem Programm. Durch Frau Antonia Kühnel und Frau Agnes Koreska wurden uns die Schnittstellen zu der Europäischen Kommission, untermauert durch zahlreiche Fragen von unseren äußerst interessierten Kolleg*innen, aufgezeigt.
Im zweiten Teil wurden uns durch einen Oberst des Generalstabes des Bundesheeres die Auslandseinsätze und deren Bedeutung für diverse Friedensmissionen des österreichischen Bundesheeres nähergebracht.  

Das Abendprogramm war jedem selbst überlassen, die meisten nahmen allerdings nur noch kulinarische Genüsse wahr, um sich nach einem informativen und anstrengenden Tag in Morpheus Arme fallen zu lassen.

Dienstag, 12. April 2022

Empfangen wurden wir im Verbindungsbüro des Landes Kärnten in der Rue de Commerce 49 durch Herrn Stefan Gottfried. Herr Mag. Thomas Wimmesberger, berichtete uns über den Aufbau des Verbindungsbüros und über die Agenden der gesamten österreichischen Interessensvertretungen bei der EU-Kommission und beim Ausschuss der Regionen (329 Personen mit ausschließlich beratender Funktion).
Spezielle Förderprogramme (wie € 100,– pro Schüler*in durch das Bundesland Kärnten sowie die Möglichkeit für Schüler*innen, von zu Hause aus an einer 90‑minütigen virtuellen Brüsselreise teilzunehmen) wurden neben ERASMUS+ 2021 – 2027 vorgestellt.

Im Expertengespräch zwischen Dr. Stefan Zotti (Europäische Kommision) und Mag. Florian Pecenka (Bildungsattachè des BMBWF) wurden uns die Quintessenzen von Bildung, Wissenschaft und Forschung dargelegt.

Als Budgetrahmen wurden für ERASMUS+ 2021 – 2027 € 28,4 Milliarden veranschlagt. Davon werden 70 % für Mobilitäten und 30 % für Projekte verwendet.

Auch die Förderung der Lehrer*innen im ERASMUS-Programm „Unterricht für Europabildung“ wurde vorgestellt.

Bei einer abschließenden Diskussionsrunde wurde erörtert, welche Probleme für Lehrer*innen und Schüler*innen in Zusammenhang mit diesen Förderprogrammen immer wieder auftreten. Kritisch wurde von unseren Kolleg*innen festgehalten, dass Planung und Durchführung von Schülerreisen vielfach mit finanziellen und organisatorischen Nachteilen verbunden sind und enormes Engagement erfordern.

Am Nachmittag stand der Besuch des Parlamentariums auf dem Programm. Mittels Audioguides konnte man sich diesmal einen audiovisuellen Überblick vom Grundgedanken der EU bis zu ihrem heutigen, aktuellen Stand verschaffen.
Im Anschluss daran folgte ein Besuch im Hause der europäischen Geschichte. Wieder mittels multimedialer Unterstützung wird auf sechs Etagen epochenweise die Geschichte Europas, von der Antike bis in die Gegenwart, eindrucksvoll präsentiert.

Als Abendprogramm stand das typische Brüssler Lokal „Volle Gas“ auf unserem Plan.

Mittwoch, 13. April 2022

Einen sehr aufschlussreichen Abschluss aller Institutionen des Europäischen Parlaments (705 Parlamentarier aus 27 Mitgliedsstaaten) bot uns Herr Axel Heyer in der Rue Wiertz 60, indem er uns an einer Parlamentssitzung zum Thema „Designing Europe Seminar“ Master in Management, einem Workshop von jungen Student*innen, teilnehmen ließ.

Die umfangreiche, komplexe und herausfordernde Arbeit des Übersetzungssystems (24 Sprachen werden von 72 Dolmetscher*innen und einer Gebärdendolmetscherin bei jeder Parlamentssitzung simultan übersetzt) war ein Hauptthema in seinem anschließenden Vortrag.  

Für darüber hinaus Interessierte gab es am Mittwoch auch noch die Möglichkeit des Besuches der Ausstellung „Experience Europe“ in der Rue Archimède 1, deren Sinn das spielerische Näherbringen der EU für Kinder ist.

Auch dieser Abend wurde mit dem Genuss von Köstlichkeiten aus der belgischen Region beendet.  

Donnerstag, 14. April 2022

Rückreise von Brüssel nach Kärnten, diesmal in der Reihenfolge: Zug, Flug, Bus.

Resümee aller teilnehmenden Lehrer*rinnen: Alle Schüler*innen sollte im Laufe der Schulzeit mindestens einmal die Institutionen der Europäischen Union in Brüssel bzw. Straßburg besucht haben, um die Komplexität und die enorme Bedeutung dieser Organisationen zu erahnen.

Alle Teilnehmer*innen danken der Bildungsdirektion für das Ermöglichen der Bildungsreise!

Mag.a Maria Hasslauer (HLW St. Veit) und Mag.a Stella Winkler (HAK Althofen)

Controlling: Ein völlig neuer Blickwinkel

Controlling hat uns vor allem eines gezeigt: Wie komplex ein Unternehmen ist, wie viele Faktoren darauf einwirken und wie man trotz dieser Komplexität ein Unternehmen sicher steuern kann. Denn ein Controller ist vor allem eins: ein Steuermann, der in die Zukunft schaut, um das Management und seine Entscheidungen bestmöglich zu unterstützen.

In den drei Jahren des Wahlpflichtfaches „Controlling“ taucht man tiefer ein in die Denkweise eines Unternehmers, lernt die Strukturen innerhalb einer Firma kennen und zu verstehen und beginnt vernetzend und ganzheitlich zu denken. Unter Anwendung der strategischen und operativen Werkzeuge trifft man aussagekräftige Antworten auf tiefgreifende betriebswirtschaftliche Fragen.

Mit der Wahl einer Firma als Referenz in den ersten Wochen können wir praxisorientiert arbeiten und das Gelernte selbständig anwenden. Abschließend kann man sein Wissen und Können mit dem Schreiben der Diplomarbeit in Zusammenarbeit mit Kooperationsfirmen beweisen.

Für mich ist Controlling vor allem eins: ein völlig neuer Blickwinkel auf Unternehmen und eine vertiefende Spezialisierung in meiner betriebswirtschaftlichen Ausbildung.

Helena Autischer, 5C

TIAG: Danke für die Unterstützung

Ein herzliches Dankeschön an Frau Tamara Groicher für die großzügige Spende seitens der Treibacher Industrie AG für unseren HAK-NAWI-Unterricht.

Prof. Heike Pfalz und Prof. Dora Leeb

Exkursion der 5B zur Ernst & Young Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Am Montag, dem 14.03.2022, besuchte die 5B gemeinsam mit Herrn Prof. Liegel und Frau Prof. Winkler das weltweit agierende Unternehmen Ernst & Young. Der Ausflug war ein großer Erfolg und wird so schnell nicht wieder in Vergessenheit geraten.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit ihren Fahrzeugen nach Klagenfurt gereist waren und es zu anfänglichen Parkschwierigkeiten gekommen war, begann der Tag äußerst vielversprechend. Gleich nach Eintritt in die Räumlichkeiten wurden wir von Herrn Stefan Sever und Herrn Michael Guntschnig in Empfang genommen. Die beiden Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatten einen Vortrag für uns vorbereitet, durch welchen wir einen sehr guten Einblick in das Arbeitsgeschehen eines Wirtschaftsprüfers erhielten.

Nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch die Arbeit als WirtschaftsprüferIn bzw. als SteuerberaterIn wurden uns äußerst schmackhaft gemacht.
Für Speis und Trank war ebenso gesorgt, was der gesamten Exkursion das gewisse Etwas verlieh.

Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug nach Klagenfurt eine gelungene und informative Erfahrung war.

Katja Tscharnig, 5B