IKT Unterricht einmal anders – Fotoworkshop

Aufgrund des großen Interesses fand am 18. Feber für die SchülerInnen der 3. Klassen des Ausbildungsschwerpunktes IKT ein dreistündiger Fotografie-Workshop statt.

Der Meisterfotograf, Franz Laimböck, berichtete direkt aus der Praxis und brachte uns anhand vieler Beispiele die unterschiedlichen Facetten der Fotografie näher. Wie spielt man mit der Schärfentiefe oder mit unterschiedlichen Farbtemperaturen und Verschlusszeiten? Wir erfuhren, dass es in der Fotografie kein richtig und falsch gibt – es kommt einzig darauf an, was der Fotograf mit dem Bild aussagen möchte.

Nach einem theoretischen Einstieg in die Kamera- und Objektivkunde ging es ans Fotografieren. Hierbei durften die sechs zur Verfügung gestellten Spiegelreflexkameras, welche mit unterschiedlichen Objektiven bestückt waren, ausprobiert werden. Für die optimale Ausleuchtung der Models wurden goldene und silberne Faltreflektoren verwendet.

Herr Laimböck stand während der Fotosession den SchülerInnen mit Rat und Tat zur Seite und gab ihnen viele hilfreiche Tipps. Auf charmante und lustige Art und Weise gelang es ihm, die „Models“ dazu zu animieren, vor der Kamera locker zu posieren.

Es waren interessante Stunden, die viel zu schnell verflogen sind. Wir bedanken uns nochmals bei Herrn Laimböck für die Leitung des Fotoseminars sowie beim Elternverein für die finanzielle Unterstützung.

Mag. Evelin Leitgeb und die SchülerInnen der IKT Gruppe

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Am 10. Jänner besuchte Frau Mag. Sabine Monsberger BSc, MSc unseren BPQM-Unterricht bei Frau Prof. Leitgeb Evelin, um uns auf das wissenschaftliche Arbeiten vorzubereiten.

Zuerst wurden die Fragen geklärt, was wissenschaftliches Denken und wissenschaftliche Methoden eigentlich sind. Hierbei ist es wichtig, kritisch zu denken und eigene Annahmen zu hinterfragen. Auch Begriffe wie Hypothese und Theorie wurden diskutiert, bevor es um die praktische Planung der Diplomarbeit ging.

Dazu wurde die vorwissenschaftliche Arbeit in mehrere Teilbereiche unterteilt: Die Themenfindung, die ausführliche und ordnungsgemäße Recherche, die richtige Durchführung, das Schreiben der Rohfassung und zuletzt noch die Korrektur. Für jeden Teilbereich sollte man ca. 1/5 der zur Verfügung stehenden Zeit einplanen.

Danach erfuhren wir, worauf wir bei der Themensuche achten sollten und wie bei der Recherche vorzugehen ist. Besonders wichtig ist es, wissenschaftliche Quellen zu zitieren. Wir erhielten Tipps, wie und wo wir wissenschaftliche Texte am besten suchen können, bspw. mittels google scholar, google books, ssoar.at oder in Universitätsbibliotheken. Zum Schluss durften wir selbstständig recherchieren.

Wir bedanken uns bei Frau Mag. Monsberger für den sehr informativen Vortrag, der uns schon einen guten Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten gab.

Die SchülerInnen der 3B

Marketing in der Praxis! Alpacem – die neue Dachmarke von w&p Zement

Anhand der Einführung der neuen Dachmarke Alpacem by Wietersdorfer in der Unternehmensgruppe w&p Zement brachte uns Mag. Peter Ramskogler, Verkaufs- und Marketingleiter w&p Zement GmbH, die Umsetzung des Bereiches Marketing in der Praxis näher.

Wir konnten alle Teilbereiche des Marketingkonzeptes in diesem Prozess wiederfinden, beginnend von der Zielsetzung und der Auswahl der Zielgruppe bis zur Einführung der neuen Dachmarke und der abschließenden Marketingerfolgskontrolle.

Besonders interessant und hilfreich fanden wir die Praxistipps, wie wir an die Marketingaufgabe herangehen sollen und was wir besonders beachten müssen, um erfolgreich zu sein und nicht zu scheitern.

Vielen Dank an Herrn Mag. Ramskogler für die spannenden Informationen. Wir freuen uns schon, weitere Bereiche unserer Patenfirma kennenzulernen.

Mag. Birgit Leitgeb

„Lernen vom Kunden“ und „verstehen, was am Markt los ist“

Herr Mag. Dr. Mario Weiss, Geschäftsführer und Gründer von Trigon, Entwicklungs- und Unternehmensberatungs-Agentur, zeigte bei seinem Vortrag am 03.02.2020 den Schüler/innen der 2E der Industrie-HAK auf, wie essentiell die Kundenausrichtung bei der Erstellung eines Marketingkonzepts im Unternehmen ist.

Nur die Unternehmen, die die Anforderungen von außen (Umfeld, Markt, Kunden) wahrnehmen und verstehen, können sich in dem in der globalen Welt vorherrschenden Käufermarkt behaupten. 

Die Unternehmen sind auch gefordert, ihren Marktanteil und ihr Marktpotential zu eruieren und in ihren Unternehmenskonzepten und Marketingstrategien zu berücksichtigen und entsprechende operative Maßnahmen (Product – Place – Promotion – Price – Power – People) zu entwickeln. Dabei kommt der Marktforschung eine bedeutende Rolle zu.

Vielen Dank an Herrn Dr. Weiss für den informativen Vortrag!

Mag. Uta Palle

Rechtsanwalt Dr. Ralf Blaha – Immaterialgüterrecht und Medienrecht

In den Genuss eines spannenden und vor allem hochinteressanten Vortrages über das Immaterialgüterrecht und Medienrecht kamen die Schüler/innender KMMA-Gruppe der 5ACD am 27. Jänner 2020 im Rahmen des Schwerpunktgegenstandes Kommunikationsmanagement und Marketing. 

Rechtsanwalt Dr. Ralf Blaha von der Rechtsanwaltskanzlei Schiefer Rechtsanwälte GmbH mit Hauptsitz in Wien erklärte sich bereit, den Schüler/innen die gesetzlichen Regelungen rund um das Marken-, Patent- und Urheberrecht sowie das Medienrecht eindrucksvoll zu erläutern. Herr Dr. Blaha, der unter anderem auch an der Universität Wien und an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt lehrt, zeigte den Schüler/innen anhand eines sehr praxisnahen Beispiels (Software Windows 10 von Microsoft), welche Erfindungen, Namen, Modelle rechtlich zu schützen sind. Der Name Microsoft ist durch das Markenrecht (Schutz von Zeichen), die Software durch das Urheberrecht (Schutz von Werken) und die Erfindung durch das Patenrecht (technische/neue Erfindung) zu schützen.

Der zweite Teil des Vortrages umfasste das Medienrecht. Herr Dr. Blaha gab einen kurzen geschichtlichen Überblick und erläuterte sehr verständlich, wie, wann und warum es zum Medienrecht kam. Die Abgrenzung zwischen Medien und Diensten der Informationsgesellschaft ist nicht sehr einfach. Früher gab es den ORF und einige Zeitungen, die veröffentlichen und publizieren durften. Heute kann jeder selber via Facebook, Twitter usw. veröffentlichen. Im Zuge der Erläuterungen wurde auch das Medienstrafrecht erwähnt und über Begriffe wie üble Nachreden, Beschimpfung und Verspottung, Verleumdung, Bildnisschutz, Identität von Opfern, Tätern und Zeugen, Verletzung der Unschuldsvermutung und Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches gesprochen. Beispiele von Politikern wurden diskutiert, unter anderem auch die Ibiza-Affäre. Die Schüler/innen versuchten anhand dieses Beispiels, sämtliche Rechtsverletzungen aufzuzeigen.

Leider vergingen die 2 Stunden viel zu schnell, sodass für eine weitere Diskussion oder Fragerunde keine Zeit mehr blieb. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Dr. Blaha, dass er sich die Zeit nahm, uns an der HAK Althofen ansonsten trockene Gesetze und komplizierte Paragraphen schülergerecht und somit für jedermann verständlich zu erklären. 

Mag. Margot Gursch

2A und 2E: Wintersportwoche in Heiligenblut

Am Montag, den 13. Jänner 2020 fuhren die 2A und 2E der HAK Althofen auf Wintersportwoche nach Heiligenblut am Großglockner.

Nach der Ankunft stärkten sie sich mit einem Mittagessen und dann ging es los auf die Piste. Währenddessen vergnügten sich die Nicht-Skifahrer beim Rodeln und gingen anschließend ins hoteleigene Hallenbad. Nach dem Abendessen besuchten die zwei Klassen einen Vortrag über den Nationalpark Hohe Tauern. Während die Alternativsportler am nächsten Vormittag bei einer Schneeschuhwanderung mitmachten, ging es für unsere Skifahrer erneut auf die Skipisten von Heiligenblut. Im Anschluss an die Wanderung besuchten sie den Eislaufplatz, wo die Nicht-Skifahrer mit Frau Professorin Leitgeb einen treuen vierbeinigen Gefährten fanden, den sie „Schimpe“ tauften.

Als Abendprogramm präsentierte Herr Steinberger der 2A und 2E die FIS-Regeln, Lawinenkunde und andere wissenswerte Dinge, die man als Skifahrer benötigt. Der Mittwochmorgen begann mit einem ausgiebigen Frühstück, daraufhin ging es für unsere Pistenrocker (Skifahrer) wieder auf die Tanzfläche (Piste). Parallel dazu starteten die Alternativler ihren Tag mit einem Tennisturnier in der örtlichen Sporthalle. Nachmittags entspannten sich die Jugendlichen mit ihren Begleitpersonen im Heiligenbluter Hallenbad. Für noch motivierte Sportler fand am Abend ein Rodelrennen statt. Bis spät in die Nacht ließen alle gemeinsam den Tag mit Kartenspielen ausklingen. Die Schifahrer der 2A und 2E waren am Donnerstag den ganzen Tag auf der Piste vertreten. Währenddessen versuchte die andere Gruppe ihr Glück auf der Loipe beim Langlaufen.

Nach dem letzten Abendmahl veranstalteten die Begleitlehrer die „Snowgames 2020“ für die Schüler. In mehreren Disziplinen (zum Beispiel: Eisstockschießen mit Rodeln, Biathlon ohne Ski, Rodelwettziehen zu dritt, Wissensquiz über das am Dienstag Erlernte) mussten sich die Jugendlichen beweisen. Den restlichen Abend lang wurden noch Spiele gespielt. Am Freitag Vormittag genossen die Skifahrer bei strahlendem Sonnenschein die letzten Stunden auf den perfekt präparierten Pisten. Um circa 13:00 Uhr traten sie wieder die Heimreise nach Althofen an.



Julia Haag, Petra Hinteregger, Tibi Paulitsch, Lena Ruckhofer (2A)

be banana – „die Zeit ist reif“ für Entrepreneurship Education in der 1E

Ein erstes Kennenlernen des Unterrichtsprinzips Entrepreneurship Education bot sich am 13. Jänner 2020 unseren Schüler/innen des 1. Jahrganges der Industrie-HAK Althofen im Rahmen des Gegenstandes Betriebswirtschaft. 

Im Rahmen der Projektreihe inspire! connect werden Schüler/innen mit Start-ups vernetzt und arbeiten mit diesen in einem Workshop an realen Geschäftsmodellen. Der teilnehmende Unternehmer war der Uhrmachermeister Stefan Kogler aus Friesach. Er ist kein klassischer Start-up-Unternehmer, denn er führt das Familienunternehmen bereits in 4. Generation, sondern er hatte die Idee, etwas Neuartiges zu entwickeln – nämlich eine innovative, moderne und individuelle Uhr aus exklusiven und hochwertigen Einzelteilen, in vielen verschiedenen Farben und individuell passend für jeden. 

Er nahm Bedacht auf die WWW: WANN? Sofort! WIE? Qualität aus Österreich! WARUM? Weil es so etwas noch nicht gibt. Und schon war die neue Uhrenmarke be banana geboren. Die Schüler/innen waren begeistert von seinen Schilderungen rund um die Entstehungsgeschichte seines neuen Produkts und es war für alle das erste Mal, einen Jungunternehmer so hautnah erleben zu dürfen. Stattgefunden hat der Workshop im inspire! Lab im Lakeside Park in Klagenfurt. 

Das inspire! Lab ist ein mit innovativen Materialien ausgestatteter Raum, der den Schüler/innen eine Spielwiese zur Entwicklung von Produkt-, Prozess- und Geschäftsmodell-Innovationen bis hin zur Verwirklichung von Gründungsvorhaben bietet. Die Kreativität kann nach dem Motto „maximal white“ völlig ausgelebt werden, denn es sind sämtliche Wände, Tische, Sessel, Kästen usw. frei beschreibbar. Der Kreativraum für innovative Geschäftsideen wird im Rahmen der Entrepreneurship Education seitens der Bildungsdirektion und der Alpen-Adria-Universität allen Schüler/innen kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mag. Margot Gursch

Das war unser Tag der offenen Tür 2020

Am 16.01.2020 öffneten wir unsere Türen und durften eine Vielzahl an Interessierten bei uns willkommen heißen. Dabei wurden unsere drei Schulzweige – Business, Agrar und Industrie – und viel Wissenswertes über unser Schulleben präsentiert.

Schüler/innen und Lehrer/innen präsentierten gemeinsam die drei Zweige im Detail. Unser bewährtes Patenfirmenkonzept ist ein wichtiges Standbein in unserem Schulleben und Patenfirmen wie der Maschinenring, Kanerta und die Raiffeisenbank Althofen-Guttaring waren daher mit eigenen Ständen vertreten. Die österreichweit einzigartige Industrie-HAK stellte sich gemeinsam mit Humanomed und FunderMax vor.

Interessierte SchülerInnen konnten weiters die Übungsfirmen und Unterrichtsfächer wie Marketing, Officemanagement und angewandte Informatik kennenlernen. Neben der Schülerzeitung „HocHAKtuell“ präsentierten sich auch weitere Fächer wie Naturwissenschaften, Sport oder die Sprachen auf kreative Weise.

Der Elternverein als wichtiger Ansprechpartner in vielen Belangen stand den Jugendlichen und ihren Eltern für Fragen zur Verfügung und die Patenfirmen Hirter und Kärntner Milch sorgten für Erfrischungen zwischendurch. Wir freuen uns sehr über das Interesse an unserer Schule und möchten uns bei allen Mitwirkenden und BesucherInnen herzlich bedanken. Für Interessierte gibt es nach Absprache jederzeit gerne die Möglichkeit, Schnuppertage an unserer Schule zu absolvieren.

Workshop: Bewerben für das Praktikum, aber richtig!

Kaugummikauend, enge Leggings, knallrote Lippen – in eindrucksvoller und lustiger Weise führten Frau Mag. Anna-Lena Turko und Frau Gerda Reif vom Unternehmen Flex vor, wie Bewerbungsgespräche nicht ablaufen sollten. 

Frau Mag. Turko informierte die Schüler/innen der Industrie-HAK-Klasse 2E am 10.01.2020 im BB-Unterricht, wie der Bewerbungsprozess optimal vorbereitet wird und ablaufen sollte. Sie zeigte auf, wie die Kontaktaufnahme zum Unternehmen erfolgt, die Bewerbungsunterlagen erstellt und das Bewerbungsgespräch vorbereitet und durchgeführt wird . Die HR-Business-Partnerin vom Unternehmen Flex stand den Schüler/innen auch bei der Gestaltung ihrer persönlichen Bewerbungsunterlagen beratend zur Verfügung.

Vielen Dank an Frau Mag. Turko und Frau Reif für die vielen hilfreichen Informationen und das toll simulierte „no go“-Bewerbungsgespräch.

Mag. Uta Palle

Bitte lächeln: Besuch im Fotostudio

Im Dezember besuchten wir, die IKT Gruppe der 3B und 3C, mit Frau Prof. Leitgeb „Gerli´s Fotostudio“ in Althofen, um einen praxisgerechten Einblick in die Fotografie zu bekommen.

Wir waren gleich in der ersten Stunde vor Ort, wo uns Frau Kogler herzlich begrüßte. Danach zeigte sie uns ihren Arbeitsplatz und erzählte von ihrem Beruf als Fotografin. Sie gab uns Kameras mit verschiedenen Objektiven durch und erklärte deren Eigenschaften und Verwendungszweck. Des Weiteren erläuterte sie uns die wichtigsten Einstellungen einer Kamera, wie zum Beispiel Blende, ISO und Belichtungszeit.

Dann gingen wir zum praktischen Teil über, bei dem jeder selbst als Fotograf tätig wurde. Wir durften alle Einstellungen bei der Kamera ausprobieren, um Abweichungen zu erkennen. Frau Kogler zeigte uns zuletzt, wie sie mit Hilfe von Photoshop ihre Bilder bearbeitet. Im Rahmen des IKT-Unterrichts bearbeiteten wir dann unsere eigenen Bilder nach.

Zum Schluss machten wir noch ein lustiges Abschlussfoto und bedankten uns bei Frau Kogler für den netten Einblick in ihren Beruf.

Vanessa Galler