Die HAK Althofen hat gewählt!

Auch heuer wurde die Wahl der Schülervertretung an der Business-, Agrar- und Industrie-HAK Althofen digital durchgeführt. Das eigens dafür entwickelte E-Voting-Programm von Kevin Butzenbacher ermöglichte erneut eine reibungslose und moderne Wahlabwicklung.

Drei engagierte Schülerinnen und Schüler stellten sich zur Wahl und zeigten damit großes demokratiepolitisches Verständnis sowie Bereitschaft, Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen.

Raphael Wallgram (4C) wurde zum Schulsprecher gewählt, seine Stellvertreter sind Katharina Steiner (3C) und Leonardt Köb (3AE).

Ich gratuliere dem neuen Schülervertretungsteam herzlich und wünsche für das Schuljahr 2025/26 viel Erfolg, Teamgeist und Durchhaltevermögen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe.
Mein Dank gilt auch allen, die zur gelungenen Wahl beigetragen haben – besonders Kevin Butzenbacher, der einmal mehr für den technischen Erfolg verantwortlich war.

Clusterleiter Mag. Hannes Scherzer

Abschlussreise der 5C – eine ganze Woche voller Highlights

Am ersten Tag sind wir frühmorgens los, um mit dem Zug nach Wien und anschließend mit dem Flugzeug nach Athen zu reisen. In Athen angekommen, checkten wir in unser Hotel ein und genossen anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen den restlichen Abend.

Der nächste Morgen hielt auch schon einen voll durchgeplanten Tagesablauf für uns bereit: Zu Fuß erkundeten wir Athen, sahen unter anderem das Olympiastadion und spazierten durch die Stadt. Am Nachmittag ging es hinauf zur berühmten Akropolis.

Am dritten Tag ging es für uns mit der Fähre nach Ägina, wo wir zwei Nächte verbrachten. Neben Stränden und wunderschönen Sonnenuntergängen gefiel uns besonders der Besuch auf einer Pistazienfarm, wo wir viel über die regionalen Spezialitäten erfuhren und natürlich durften wir diese auch probieren.

Am fünften Tag kehrten wir zurück nach Athen. Zum Abschluss der Reise hatten wir noch eine Stadtführung, bei der wir einiges über Street-Art, Graffiti und griechisches Essen gelernt haben.

Nach sechs Tagen hieß es dann: Zurück nach Hause. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck kehrten wir am Donnerstagabend schließlich nach Althofen zurück.

Martina Kainbacher

Kennenlerntage der 1A, 1C und 1E im JUFA Murau

Am 29. und 30. September verbrachten die Schüler*innen der ersten Klassen 1A, 1C und 1E gemeinsam ihre Kennenlerntage im JUFA Murau. Die moderne Unterkunft mit ihren schönen Zimmern und die idyllische Lage boten den perfekten Rahmen für zwei abwechslungsreiche Tage.

Unter der Leitung von Thomas Machinger und seinem kompetenten Team von TM_OUTDOORZ nahmen die Klassen an Outdoor Games, Trainings und Workshops teil. Dabei standen Teamgeist, Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen im Mittelpunkt. In vielen spannenden Spielen und Übungen konnten die Schüler*innen einander besser kennenlernen und neue Klassengemeinschaften wachsen lassen.

Die Kennenlerntage waren ein gelungener Auftakt ins Schuljahr – mit viel Spaß, Bewegung und wertvollen Erfahrungen fürs gemeinsame Lernen an der HAK Althofen.

(Bella) Vita in Italia: Erasmus+ in Siena

Wie viel Espresso braucht man eigentlich, um den italienischen Arbeitsalltag zu überstehen?
In unserem Fall waren es mindestens zwei pro Tag.

Wir, Isabella und Sofie, haben zwei Monate in Italien gelebt und gearbeitet. Unsere Zeit verbrachten wir im Hotel „La Certosa di Maggiano“, einem 4-Sterne-Luxusresort in Siena.

Unsere Anreise gestaltete sich schwierig: lange Staus, zwei Stunden warten an der Umstiegsstelle, vier Stunden Verspätung und jede Menge Kopfschmerzen, bis wir endlich am Hotel ankamen. Vom wunderschönen Ambiente des Hotels waren wir sprachlos. Doch dann – die böse Überraschung: Unsere Unterkunft war alles andere als wir sie uns vorgestellt hatten. Dreckig, heruntergekommen, von Müll belagert und von Ungeziefer umgeben – so zogen wir in unser Zimmer ein. Als wir von einem Mitarbeiter hörten, wir hätten sogar das beste Zimmer von allen bekommen, konnten wir es kaum fassen.

Auch unsere Arbeitssituation war herausfordernd. Wir wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt – Isabella im Service, Sofie in der Küche. Was die Arbeitszeiten anging, hätte es kaum besser laufen können (:/): Von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 18 Uhr bis 23 Uhr versuchten wir, dem Arbeitsstress standzuhalten. Da wir dauerhaft übermüdet waren, das Hotel eine Stunde Fußweg von der Stadt entfernt lag und wir die toskanische Hitze (39 °C) nicht gewohnt waren, konnten wir unsere Pausen nicht für Freizeitaktivitäten nutzen. Die Arbeit musste mit Präzision bis ins letzte Detail ausgeführt werden, was zu Stress führte, den man auch dem restlichen Team deutlich anmerkte. Unsere Arbeitskolleg:innen waren dennoch größtenteils freundlich, hilfsbereit und konnten uns vieles beibringen.

Es gab noch etwas, das uns aufheiterte: Unsere Reisen quer durch die Toskana. Wir besuchten Pisa, Colle di Val d’Elsa (mit dem Diborrato-Wasserfall), Florenz, Rom und den Vatikanstaat. Wir aßen das beste Essen, sahen die schönsten Sehenswürdigkeiten, lernten die italienische Kultur noch besser kennen und schufen Erinnerungen, die bleiben werden.

Fazit: Trotz aller Hindernisse war das Praktikum eine wertvolle Erfahrung. Wir sehen uns wieder Certosa – aber dann als Gäste!

Diplomarbeit rettet Leben

Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben die Schülerinnen Petra Regensburger und Verena Koppitsch ein bemerkenswertes Projekt umgesetzt: Sie organisierten Typisierungsaktionen zur Stammzellenspende – sowohl an unserer Schule als auch extern. Ziel war es, potenzielle Spender:innen für schwer erkrankte Menschen zu finden.

Mit Unterstützung des Vereins „Geben für Leben“ wurden zahlreiche Wangenabstriche durchgeführt. Die Hoffnung: einen genetischen Zwilling für eine:n Erkrankte:n zu finden. Und tatsächlich – unser Schüler Rene Schiefer wurde zum Lebensretter.

Der 19-jährige Schüler stellte sich der Typisierung und wurde wenig später als passender Spender für eine schwerkranke Frau aus Italien identifiziert. Die Wahrscheinlichkeit für eine Übereinstimmung liegt bei etwa 1:500.000 – ein außergewöhnlicher Zufall. Im AKH Wien ließ sich Rene Stammzellen entnehmen und zeigte dabei großes Engagement: „Ich habe das gerne gemacht. Es geht um ein Menschenleben“, so der Schüler.

Für die beiden Diplomandinnen ist das Projekt weit mehr als eine schulische Arbeit. Dass durch ihre Initiative ein Leben gerettet werden konnte, erfüllt sie mit Stolz – und zeigt eindrucksvoll, wie Schule über den Unterricht hinaus wirken kann.

Direktor Hannes Scherzer zeigt sich auch stolz: „Dieses Projekt zeigt, wie engagierte Schülerinnen und Schüler durch Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein einen echten gesellschaftlichen Beitrag leisten können. Wir sind stolz auf unsere Jugendlichen und ihre beeindruckende Leistung.“

v.l.n.r.: Marlene Brunner-Wogrin, Angelika Granitzer, Rene Schiefer, Dir. Hannes Scherzer


Streifzug in der Bibliothek

Auch heuer fanden wieder Einführungen in die Bibliotheksnutzung für unsere ersten Klassen statt. Dabei konnten die Schüler/innen die Bibliothek kennenlernen als Ort des Lesens, Lernens und Spielens. Neben Tipps für die schnelle Titelsuche, auch online, erhielten die Schüler/innen Informationen bezüglich der Rückgabebox, der Talk-Boxen, des Offenen Regals und der allgemeinen Bibliotheksordnung. Danach konnten Interessierte auch die neu angekauften Spiele Jenga, Mikado und Domino, neben unseren Schachbrettern, in Augenschein nehmen.

Ein Besuch in der Bibliothek lohnt sich also immer!

Mag. E.  Stromberger
(Bibliothekarin)

Wandertag der 3AE und 2B am Wörthersee

Gestern, am 18. September 2025, wanderten die Klassen 2B und 3AE mit ihren jeweiligen Klassenvorständinnen,
Prof. Kelderer-Reiter und Prof. Wagner Evelyn, von Krumpendorf bis zur Hohen Gloriette. 

Treffpunkt war bereits um 7:15 Uhr am Bahnhof in Treibach-Althofen. Von dort ging es mit dem Zug Richtung Krumpendorf, wo wir um 8:13 Uhr ankamen. Motiviert marschierten alle 39 Schülerinnen und Schüler, die beiden Klassen waren vollzählig, bei strahlendem Wetter Richtung Pörtschach. Kurz vor 10 Uhr kamen wir dort an und holten uns in den Supermärkten eine Stärkung. Doch viel Zeit zum Pausieren blieb uns nicht, wollten wir doch noch die Aussicht auf der Hohen Gloriette genießen. Der Aufstieg dorthin dauerte ca. 30 Minuten und führte uns auf einem schmalen Wanderweg durch den Wald. Mit einem herrlichen Panorama mit Blick auf den Wörthersee und den Pyramidenkogel wurden wir belohnt.

Wieder zurück in Pörtschach Ort hatten wir noch 30 Minuten zur Verfügung, bevor es erneut mit der Bahn zurück nach Althofen ging.

Dank der Umsteigertage der ÖBB kostete uns dieser 16 km und 22700 Schritte lange Marsch bis auf ein wenig Anstrengung und ein paar Schweißperlen aufgrund der hohen Temperaturen nichts. 

Ehrung unserer Maturantinnen und Maturanten im Wappensaal des Landhauses

Am 4. September durfte unser Bundesschulcluster HAK & BORG Althofen an einer ganz besonderen Feierlichkeit teilnehmen: Der Landeshauptmann von Kärnten ehrte im historischen Wappensaal des Landhauses in Klagenfurt die ausgezeichneten Erfolge unserer Absolventinnen und Absolventen.

Eingeladen war die Crème de la Crème aller höheren Schulen Kärntens – die Besten der Besten des aktuellen Maturajahrgangs. In diesem ehrwürdigen Ambiente erhielten unsere Absolventinnen und Absolventen die verdiente Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen, ihre Disziplin und ihren Erfolg.

Im Anschluss an den Festakt bot ein stimmungsvoller Empfang im Landhaushof die Möglichkeit, den Erfolg bei einem Buffet und erfrischenden Getränken in festlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Der laue Spätsommerabend verlieh diesem besonderen Anlass zusätzlichen Glanz und machte die Ehrung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wir sind unglaublich stolz auf unsere Maturantinnen und Maturanten, deren Leistungen nicht nur unsere Schule, sondern auch das Land Kärnten auf eindrucksvolle Weise repräsentieren.

Ein herzlicher Dank gilt dabei auch den Eltern, Lehrkräften und Partnern unserer Schule, die durch ihre Unterstützung und Begleitung wesentlich zu diesen Erfolgen beigetragen haben. Gemeinsam konnten wir unseren Absolventinnen und Absolventen einen würdigen Start in ihren neuen Lebensabschnitt ermöglichen.

CL Mag. Hannes Scherzer

Aktuelle Termine für den Schulstart 2025/26

Münchenreise der 3. Jahrgänge

Ein spannendes und abwechslungsreiches Programm erwartete die Schüler:innen der 3. Jahrgänge auf ihrer dreitägigen Reise nach München.

Schon auf dem Hinweg legten sie einen interessanten Zwischenstopp bei der Firma Sonnenmoor in der Nähe von Salzburg ein, wo sie spannende Einblicke in die Herstellung von Naturprodukten erhielten.

In München angekommen, erkundeten die Jugendlichen auf eigene Faust die Innenstadt mit all ihren Highlights – darunter der Marienplatz, der Viktualienmarkt und viele weitere Sehenswürdigkeiten. Ein Besuch im BMW-Museum und der Allianz Arena stand ebenso auf dem Programm wie ein Abstecher in die Bavaria Filmstadt, wo die Welt des Films und Fernsehens hautnah erlebbar wurde.

Auf der Heimreise rundete ein Besuch der Käserei Fürstenhof in Salzburg die Reise genussvoll ab.