Die 4C in Bella Italia

Frühmorgens am 17. Oktober trafen wir uns vollbepackt mit Koffern, Rucksäcken und genügend Proviant in der Schule. Gegen 7 Uhr traten wir dann endlich unsere 4-tägige Reise nach Bella Italia an. Begleitet wurden wir von unserem Klassenvorstand, Herrn Prof. LIegel, und unserer Deutsch-Professorin, Frau Prof. Kelderer-Reiter.

Nach einer langen, aber auch lustigen Busfahrt legten wir den ersten Zwischenstopp unserer Reise ein – Venedig. Mit dem Boot ging es für uns vom Festland aus ins Zentrum Venedigs. Dort angekommen wurde es Zeit für ein typisch italienisches Mittagessen in den verwinkelten Gassen der Stadt. Gut gestärkt durften wir anschließend noch an einer ausführlichen Stadtführung teilnehmen.

Gegen späten Nachmittag machten wir uns mit Boot und Bus auf nach Padua, wo wir unsere erste Nacht verbrachten. Nach dem Auschecken aus unserem Hotel führte uns eine Reiseführerin durch die Altstadt Paduas. Anschließend brachen wir Richtung Modena auf, wo auf alle Fans von PS-starken Autos das  Enzo-Ferrari-Museum wartete, in welchem wir einiges über dessen Leben als auch diverse Ferrari Oldtimer erfahren durften.

Am dritten Tag unserer Reise bekamen wir die Möglichkeit, eine traditionelle Balsamico Essigmanufaktur zu besichtigen und unterschiedlichste Variationen dieses Produktes zu verkosten. Darauffolgend fuhren wir weiter nach Parma, wo wir Zeit hatten, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Nachmittags stand außerdem noch ein Besuch bei einem Parma-Schinken-Produzenten an, wo wir eine interessante und schmackhafte Führung erleben durften.

Den letzten Tag unserer Reise widmeten wir der Stadt Verona, der Schauplatz von Shakespeares „Romeo und Julia“. Zusammen mit einer erfahrenen Touristenführerin erkundeten wir die Arena, diverse Piazzas und vor allem den Balkon der Giulietta und das Haus des Romeos.

Gegen 19:30 Uhr kamen wir schließlich wieder in Althofen an. Einige von uns empfanden das Ferrari-Museum als Highlight der Reise, andere die Schinkenverkostung oder die Arena von Verona. Bella Italia hatte auf jeden Fall für jeden etwas zu bieten.