Auszeichnung „Gesunde Schuljause“ – Bronze für unsere Kantine

Am 24. Februar 2020 wurde von Herrn Daniel Kuchling, BSc vom Land Kärnten die Auszeichnung in Bronze für das Angebot unserer Schulkantine überreicht.

Beim Projekt „Gesunde Schuljause“ handelt es sich um eine Initiative von der Abteilung 5 des Landes Kärnten. Es wird vom Gesundheitsland Kärnten in Kooperation mit den Kärntner Volkshochschulen umgesetzt.

Im Kinder- und Jugendalter ist es essentiell, einen Grundstein für lebenslange gesundheitsförderliche Ernährung zu legen. Leider ist etwa der Zuckerkonsum bei vielen Jugendlichen erhöht. Hier kann die Schulkantine einen wichtigen Beitrag leisten.

Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und wollen auch in Zukunft gemeinsam mit der Bäckerei Vallant daran arbeiten, unseren Schüler/innen ein gesundes und vielfältiges Jausenangebot bereitzustellen.

Introduction of the Springer company

Mr. Birnbaumer from Springer Maschinenfabrik GmbH visited us, the 1E Industry-Class of the HAK Althofen on February 17th. He presented the company in a very interesting and engaging talk.

Springer was founded in 1952, is a family business and the CEOs are Timo and Gero Springer. They have 700 employees worldwide and their locations are for example in Canada, Sweden, Finland and Italy. They produce tailor-made machines and conveyor systems for the woodworking industry. Mr. Birnbaumer showed us two videos about a new machine called ED 3000 Wrapper and about IOT Platform.

Many thanks to Mr. Birnbaumer for introducing the company Springer Maschinenfabrik GmbH.

IKT Unterricht einmal anders – Fotoworkshop

Aufgrund des großen Interesses fand am 18. Feber für die SchülerInnen der 3. Klassen des Ausbildungsschwerpunktes IKT ein dreistündiger Fotografie-Workshop statt.

Der Meisterfotograf, Franz Laimböck, berichtete direkt aus der Praxis und brachte uns anhand vieler Beispiele die unterschiedlichen Facetten der Fotografie näher. Wie spielt man mit der Schärfentiefe oder mit unterschiedlichen Farbtemperaturen und Verschlusszeiten? Wir erfuhren, dass es in der Fotografie kein richtig und falsch gibt – es kommt einzig darauf an, was der Fotograf mit dem Bild aussagen möchte.

Nach einem theoretischen Einstieg in die Kamera- und Objektivkunde ging es ans Fotografieren. Hierbei durften die sechs zur Verfügung gestellten Spiegelreflexkameras, welche mit unterschiedlichen Objektiven bestückt waren, ausprobiert werden. Für die optimale Ausleuchtung der Models wurden goldene und silberne Faltreflektoren verwendet.

Herr Laimböck stand während der Fotosession den SchülerInnen mit Rat und Tat zur Seite und gab ihnen viele hilfreiche Tipps. Auf charmante und lustige Art und Weise gelang es ihm, die „Models“ dazu zu animieren, vor der Kamera locker zu posieren.

Es waren interessante Stunden, die viel zu schnell verflogen sind. Wir bedanken uns nochmals bei Herrn Laimböck für die Leitung des Fotoseminars sowie beim Elternverein für die finanzielle Unterstützung.

Mag. Evelin Leitgeb und die SchülerInnen der IKT Gruppe

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten

Am 10. Jänner besuchte Frau Mag. Sabine Monsberger BSc, MSc unseren BPQM-Unterricht bei Frau Prof. Leitgeb Evelin, um uns auf das wissenschaftliche Arbeiten vorzubereiten.

Zuerst wurden die Fragen geklärt, was wissenschaftliches Denken und wissenschaftliche Methoden eigentlich sind. Hierbei ist es wichtig, kritisch zu denken und eigene Annahmen zu hinterfragen. Auch Begriffe wie Hypothese und Theorie wurden diskutiert, bevor es um die praktische Planung der Diplomarbeit ging.

Dazu wurde die vorwissenschaftliche Arbeit in mehrere Teilbereiche unterteilt: Die Themenfindung, die ausführliche und ordnungsgemäße Recherche, die richtige Durchführung, das Schreiben der Rohfassung und zuletzt noch die Korrektur. Für jeden Teilbereich sollte man ca. 1/5 der zur Verfügung stehenden Zeit einplanen.

Danach erfuhren wir, worauf wir bei der Themensuche achten sollten und wie bei der Recherche vorzugehen ist. Besonders wichtig ist es, wissenschaftliche Quellen zu zitieren. Wir erhielten Tipps, wie und wo wir wissenschaftliche Texte am besten suchen können, bspw. mittels google scholar, google books, ssoar.at oder in Universitätsbibliotheken. Zum Schluss durften wir selbstständig recherchieren.

Wir bedanken uns bei Frau Mag. Monsberger für den sehr informativen Vortrag, der uns schon einen guten Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten gab.

Die SchülerInnen der 3B

Marketing in der Praxis! Alpacem – die neue Dachmarke von w&p Zement

Anhand der Einführung der neuen Dachmarke Alpacem by Wietersdorfer in der Unternehmensgruppe w&p Zement brachte uns Mag. Peter Ramskogler, Verkaufs- und Marketingleiter w&p Zement GmbH, die Umsetzung des Bereiches Marketing in der Praxis näher.

Wir konnten alle Teilbereiche des Marketingkonzeptes in diesem Prozess wiederfinden, beginnend von der Zielsetzung und der Auswahl der Zielgruppe bis zur Einführung der neuen Dachmarke und der abschließenden Marketingerfolgskontrolle.

Besonders interessant und hilfreich fanden wir die Praxistipps, wie wir an die Marketingaufgabe herangehen sollen und was wir besonders beachten müssen, um erfolgreich zu sein und nicht zu scheitern.

Vielen Dank an Herrn Mag. Ramskogler für die spannenden Informationen. Wir freuen uns schon, weitere Bereiche unserer Patenfirma kennenzulernen.

Mag. Birgit Leitgeb

„Lernen vom Kunden“ und „verstehen, was am Markt los ist“

Herr Mag. Dr. Mario Weiss, Geschäftsführer und Gründer von Trigon, Entwicklungs- und Unternehmensberatungs-Agentur, zeigte bei seinem Vortrag am 03.02.2020 den Schüler/innen der 2E der Industrie-HAK auf, wie essentiell die Kundenausrichtung bei der Erstellung eines Marketingkonzepts im Unternehmen ist.

Nur die Unternehmen, die die Anforderungen von außen (Umfeld, Markt, Kunden) wahrnehmen und verstehen, können sich in dem in der globalen Welt vorherrschenden Käufermarkt behaupten. 

Die Unternehmen sind auch gefordert, ihren Marktanteil und ihr Marktpotential zu eruieren und in ihren Unternehmenskonzepten und Marketingstrategien zu berücksichtigen und entsprechende operative Maßnahmen (Product – Place – Promotion – Price – Power – People) zu entwickeln. Dabei kommt der Marktforschung eine bedeutende Rolle zu.

Vielen Dank an Herrn Dr. Weiss für den informativen Vortrag!

Mag. Uta Palle

Rechtsanwalt Dr. Ralf Blaha – Immaterialgüterrecht und Medienrecht

In den Genuss eines spannenden und vor allem hochinteressanten Vortrages über das Immaterialgüterrecht und Medienrecht kamen die Schüler/innender KMMA-Gruppe der 5ACD am 27. Jänner 2020 im Rahmen des Schwerpunktgegenstandes Kommunikationsmanagement und Marketing. 

Rechtsanwalt Dr. Ralf Blaha von der Rechtsanwaltskanzlei Schiefer Rechtsanwälte GmbH mit Hauptsitz in Wien erklärte sich bereit, den Schüler/innen die gesetzlichen Regelungen rund um das Marken-, Patent- und Urheberrecht sowie das Medienrecht eindrucksvoll zu erläutern. Herr Dr. Blaha, der unter anderem auch an der Universität Wien und an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt lehrt, zeigte den Schüler/innen anhand eines sehr praxisnahen Beispiels (Software Windows 10 von Microsoft), welche Erfindungen, Namen, Modelle rechtlich zu schützen sind. Der Name Microsoft ist durch das Markenrecht (Schutz von Zeichen), die Software durch das Urheberrecht (Schutz von Werken) und die Erfindung durch das Patenrecht (technische/neue Erfindung) zu schützen.

Der zweite Teil des Vortrages umfasste das Medienrecht. Herr Dr. Blaha gab einen kurzen geschichtlichen Überblick und erläuterte sehr verständlich, wie, wann und warum es zum Medienrecht kam. Die Abgrenzung zwischen Medien und Diensten der Informationsgesellschaft ist nicht sehr einfach. Früher gab es den ORF und einige Zeitungen, die veröffentlichen und publizieren durften. Heute kann jeder selber via Facebook, Twitter usw. veröffentlichen. Im Zuge der Erläuterungen wurde auch das Medienstrafrecht erwähnt und über Begriffe wie üble Nachreden, Beschimpfung und Verspottung, Verleumdung, Bildnisschutz, Identität von Opfern, Tätern und Zeugen, Verletzung der Unschuldsvermutung und Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches gesprochen. Beispiele von Politikern wurden diskutiert, unter anderem auch die Ibiza-Affäre. Die Schüler/innen versuchten anhand dieses Beispiels, sämtliche Rechtsverletzungen aufzuzeigen.

Leider vergingen die 2 Stunden viel zu schnell, sodass für eine weitere Diskussion oder Fragerunde keine Zeit mehr blieb. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Herrn Dr. Blaha, dass er sich die Zeit nahm, uns an der HAK Althofen ansonsten trockene Gesetze und komplizierte Paragraphen schülergerecht und somit für jedermann verständlich zu erklären. 

Mag. Margot Gursch

2A und 2E: Wintersportwoche in Heiligenblut

Am Montag, den 13. Jänner 2020 fuhren die 2A und 2E der HAK Althofen auf Wintersportwoche nach Heiligenblut am Großglockner.

Nach der Ankunft stärkten sie sich mit einem Mittagessen und dann ging es los auf die Piste. Währenddessen vergnügten sich die Nicht-Skifahrer beim Rodeln und gingen anschließend ins hoteleigene Hallenbad. Nach dem Abendessen besuchten die zwei Klassen einen Vortrag über den Nationalpark Hohe Tauern. Während die Alternativsportler am nächsten Vormittag bei einer Schneeschuhwanderung mitmachten, ging es für unsere Skifahrer erneut auf die Skipisten von Heiligenblut. Im Anschluss an die Wanderung besuchten sie den Eislaufplatz, wo die Nicht-Skifahrer mit Frau Professorin Leitgeb einen treuen vierbeinigen Gefährten fanden, den sie „Schimpe“ tauften.

Als Abendprogramm präsentierte Herr Steinberger der 2A und 2E die FIS-Regeln, Lawinenkunde und andere wissenswerte Dinge, die man als Skifahrer benötigt. Der Mittwochmorgen begann mit einem ausgiebigen Frühstück, daraufhin ging es für unsere Pistenrocker (Skifahrer) wieder auf die Tanzfläche (Piste). Parallel dazu starteten die Alternativler ihren Tag mit einem Tennisturnier in der örtlichen Sporthalle. Nachmittags entspannten sich die Jugendlichen mit ihren Begleitpersonen im Heiligenbluter Hallenbad. Für noch motivierte Sportler fand am Abend ein Rodelrennen statt. Bis spät in die Nacht ließen alle gemeinsam den Tag mit Kartenspielen ausklingen. Die Schifahrer der 2A und 2E waren am Donnerstag den ganzen Tag auf der Piste vertreten. Währenddessen versuchte die andere Gruppe ihr Glück auf der Loipe beim Langlaufen.

Nach dem letzten Abendmahl veranstalteten die Begleitlehrer die „Snowgames 2020“ für die Schüler. In mehreren Disziplinen (zum Beispiel: Eisstockschießen mit Rodeln, Biathlon ohne Ski, Rodelwettziehen zu dritt, Wissensquiz über das am Dienstag Erlernte) mussten sich die Jugendlichen beweisen. Den restlichen Abend lang wurden noch Spiele gespielt. Am Freitag Vormittag genossen die Skifahrer bei strahlendem Sonnenschein die letzten Stunden auf den perfekt präparierten Pisten. Um circa 13:00 Uhr traten sie wieder die Heimreise nach Althofen an.



Julia Haag, Petra Hinteregger, Tibi Paulitsch, Lena Ruckhofer (2A)