Besuch aus der Praxis: Projektmanagement

In den letzten Wochen beschäftigten wir, die 3C, uns im Fach BPQM mit Projektmanagement. Unser Lehrer Herr Professor Trampitsch lud deswegen Herrn Schwarz, einen Projektmanager der Firma flex, ein. 

 Am 12.12. nahm er sich vier Stunden für unsere in zwei Gruppen geteilte Klasse Zeit, beantwortete uns unsere vielen Fragen und erzählte uns über seine Arbeit. So bekamen wir zu unserem theoretischen Wissen einen praxisbezogenen Einblick in die Materie. Als kleinen Eindruck hier drei Fragen und die Antworten von Herrn Schwarz. (Nicht die wortwörtlichen, sondern zusammengefasst.) 

Mit welchen drei Wörtern würden Sie den Beruf eines Projektmanagers beschreiben?

Onkel/Tante

Als Projektmanager muss man für sein Team da sein, man muss sich um alle kümmern und beschützen, zum Beispiel vor Kritik, sowohl von außen als auch von innen, um ihnen damit optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Anwalt (seiner Kund/innen)

Man ist Vertreter der Wünsche und Interessen der Kunden/Kundinnen und muss für sie einstehen können. 

Hyperaktivität

Ständige Einflüsse prasseln auf einen nieder, man steht ständig unter Strom, deswegen ist Hyperaktivität eine Eigenschaft, die wohl jede/r Projektmanager/in besitzen sollte.

Was ist die größte Gefahr für ein Projekt?

Das sind vor allem jene Risiken, über die vorher gar nicht nachgedacht wurde. Denn wenn sie eintreten und erst dann Überlegungen zur Behebung angestellt werden, ist es schon zu spät.

Was ist der größte Fehler, den man beim Managen eines Projektes begehen kann?

Ignoranz und Arroganz! Sprich fehlender Respekt vor sowohl Mitarbeiter/innen als auch Kund/innen oder gar dem Projekt an sich. Als Projektmanager/in muss man teamfähig sein, um gemeinsam voranzukommen.

Abschließend könnte man sagen, dass der Beruf eines/einer Projektmanagers/Projektmanagerin ein sehr facettenreicher ist. Ein großes Dankeschön noch einmal an Herrn Schwarz für den Besuch – es war wirklich wahnsinnig spannend!  

Helena Autischer, 3C