Auch heuer wurde die Wahl der Schülervertretung an der Business-, Agrar- und Industrie-HAK Althofen digital durchgeführt. Das eigens dafür entwickelte E-Voting-Programm von Kevin Butzenbacher ermöglichte erneut eine reibungslose und moderne Wahlabwicklung.
Drei engagierte Schülerinnen und Schüler stellten sich zur Wahl und zeigten damit großes demokratiepolitisches Verständnis sowie Bereitschaft, Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen.
Raphael Wallgram (4C) wurde zum Schulsprecher gewählt, seine Stellvertreter sind Katharina Steiner (3C) und Leonardt Köb (3AE).
Ich gratuliere dem neuen Schülervertretungsteam herzlich und wünsche für das Schuljahr 2025/26 viel Erfolg, Teamgeist und Durchhaltevermögen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Mein Dank gilt auch allen, die zur gelungenen Wahl beigetragen haben – besonders Kevin Butzenbacher, der einmal mehr für den technischen Erfolg verantwortlich war.
Clusterleiter Mag. Hannes Scherzer
https://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2025/10/PHOTO-2025-10-03-10-17-14_1.jpg16001200Alicia Kucherhttps://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2020/12/Logo_HAK-Althofen.pngAlicia Kucher2025-10-13 07:18:452025-10-13 07:18:46Die HAK Althofen hat gewählt!
Am ersten Tag sind wir frühmorgens los, um mit dem Zug nach Wien und anschließend mit dem Flugzeug nach Athen zu reisen. In Athen angekommen, checkten wir in unser Hotel ein und genossen anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen den restlichen Abend.
Der nächste Morgen hielt auch schon einen voll durchgeplanten Tagesablauf für uns bereit: Zu Fuß erkundeten wir Athen, sahen unter anderem das Olympiastadion und spazierten durch die Stadt. Am Nachmittag ging es hinauf zur berühmten Akropolis.
Am dritten Tag ging es für uns mit der Fähre nach Ägina, wo wir zwei Nächte verbrachten. Neben Stränden und wunderschönen Sonnenuntergängen gefiel uns besonders der Besuch auf einer Pistazienfarm, wo wir viel über die regionalen Spezialitäten erfuhren und natürlich durften wir diese auch probieren.
Am fünften Tag kehrten wir zurück nach Athen. Zum Abschluss der Reise hatten wir noch eine Stadtführung, bei der wir einiges über Street-Art, Graffiti und griechisches Essen gelernt haben.
Nach sechs Tagen hieß es dann: Zurück nach Hause. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck kehrten wir am Donnerstagabend schließlich nach Althofen zurück.
Martina Kainbacher
https://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2025/10/1000119007-scaled.jpg19202560Alicia Kucherhttps://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2020/12/Logo_HAK-Althofen.pngAlicia Kucher2025-10-06 07:17:092025-10-09 13:24:07Abschlussreise der 5C – eine ganze Woche voller Highlights
Am 29. und 30. September verbrachten die Schüler*innen der ersten Klassen 1A, 1C und 1E gemeinsam ihre Kennenlerntage im JUFA Murau. Die moderne Unterkunft mit ihren schönen Zimmern und die idyllische Lage boten den perfekten Rahmen für zwei abwechslungsreiche Tage.
Unter der Leitung von Thomas Machinger und seinem kompetenten Team von TM_OUTDOORZ nahmen die Klassen an Outdoor Games, Trainings und Workshops teil. Dabei standen Teamgeist, Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen im Mittelpunkt. In vielen spannenden Spielen und Übungen konnten die Schüler*innen einander besser kennenlernen und neue Klassengemeinschaften wachsen lassen.
Die Kennenlerntage waren ein gelungener Auftakt ins Schuljahr – mit viel Spaß, Bewegung und wertvollen Erfahrungen fürs gemeinsame Lernen an der HAK Althofen.
https://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2025/10/PXL_20250929_125248381.MP_-scaled.jpg19222560Alicia Kucherhttps://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2020/12/Logo_HAK-Althofen.pngAlicia Kucher2025-10-03 10:40:182025-10-03 10:40:19Kennenlerntage der 1A, 1C und 1E im JUFA Murau
Wie viel Espresso braucht man eigentlich, um den italienischen Arbeitsalltag zu überstehen? In unserem Fall waren es mindestens zwei pro Tag.
Wir, Isabella und Sofie, haben zwei Monate in Italien gelebt und gearbeitet. Unsere Zeit verbrachten wir im Hotel „La Certosa di Maggiano“, einem 4-Sterne-Luxusresort in Siena.
Unsere Anreise gestaltete sich schwierig: lange Staus, zwei Stunden warten an der Umstiegsstelle, vier Stunden Verspätung und jede Menge Kopfschmerzen, bis wir endlich am Hotel ankamen. Vom wunderschönen Ambiente des Hotels waren wir sprachlos. Doch dann – die böse Überraschung: Unsere Unterkunft war alles andere als wir sie uns vorgestellt hatten. Dreckig, heruntergekommen, von Müll belagert und von Ungeziefer umgeben – so zogen wir in unser Zimmer ein. Als wir von einem Mitarbeiter hörten, wir hätten sogar das beste Zimmer von allen bekommen, konnten wir es kaum fassen.
Auch unsere Arbeitssituation war herausfordernd. Wir wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt – Isabella im Service, Sofie in der Küche. Was die Arbeitszeiten anging, hätte es kaum besser laufen können (:/): Von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 18 Uhr bis 23 Uhr versuchten wir, dem Arbeitsstress standzuhalten. Da wir dauerhaft übermüdet waren, das Hotel eine Stunde Fußweg von der Stadt entfernt lag und wir die toskanische Hitze (39 °C) nicht gewohnt waren, konnten wir unsere Pausen nicht für Freizeitaktivitäten nutzen. Die Arbeit musste mit Präzision bis ins letzte Detail ausgeführt werden, was zu Stress führte, den man auch dem restlichen Team deutlich anmerkte. Unsere Arbeitskolleg:innen waren dennoch größtenteils freundlich, hilfsbereit und konnten uns vieles beibringen.
Es gab noch etwas, das uns aufheiterte: Unsere Reisen quer durch die Toskana. Wir besuchten Pisa, Colle di Val d’Elsa (mit dem Diborrato-Wasserfall), Florenz, Rom und den Vatikanstaat. Wir aßen das beste Essen, sahen die schönsten Sehenswürdigkeiten, lernten die italienische Kultur noch besser kennen und schufen Erinnerungen, die bleiben werden.
Fazit: Trotz aller Hindernisse war das Praktikum eine wertvolle Erfahrung. Wir sehen uns wieder Certosa – aber dann als Gäste!
https://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2025/10/IMG_6543-scaled.jpeg25601920Alicia Kucherhttps://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2020/12/Logo_HAK-Althofen.pngAlicia Kucher2025-10-03 10:28:052025-10-03 10:28:07(Bella) Vita in Italia: Erasmus+ in Siena
Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben die Schülerinnen Petra Regensburger und Verena Koppitsch ein bemerkenswertes Projekt umgesetzt: Sie organisierten Typisierungsaktionen zur Stammzellenspende – sowohl an unserer Schule als auch extern. Ziel war es, potenzielle Spender:innen für schwer erkrankte Menschen zu finden.
Mit Unterstützung des Vereins „Geben für Leben“ wurden zahlreiche Wangenabstriche durchgeführt. Die Hoffnung: einen genetischen Zwilling für eine:n Erkrankte:n zu finden. Und tatsächlich – unser Schüler Rene Schiefer wurde zum Lebensretter.
Der 19-jährige Schüler stellte sich der Typisierung und wurde wenig später als passender Spender für eine schwerkranke Frau aus Italien identifiziert. Die Wahrscheinlichkeit für eine Übereinstimmung liegt bei etwa 1:500.000 – ein außergewöhnlicher Zufall. Im AKH Wien ließ sich Rene Stammzellen entnehmen und zeigte dabei großes Engagement: „Ich habe das gerne gemacht. Es geht um ein Menschenleben“, so der Schüler.
Für die beiden Diplomandinnen ist das Projekt weit mehr als eine schulische Arbeit. Dass durch ihre Initiative ein Leben gerettet werden konnte, erfüllt sie mit Stolz – und zeigt eindrucksvoll, wie Schule über den Unterricht hinaus wirken kann.
Direktor Hannes Scherzer zeigt sich auch stolz: „Dieses Projekt zeigt, wie engagierte Schülerinnen und Schüler durch Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein einen echten gesellschaftlichen Beitrag leisten können. Wir sind stolz auf unsere Jugendlichen und ihre beeindruckende Leistung.“
v.l.n.r.: Marlene Brunner-Wogrin, Angelika Granitzer, Rene Schiefer, Dir. Hannes Scherzer
https://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2025/10/Foto-Typisierung-HAK-Althofen-09.2025-1-e1759320924395.jpg8451600Alicia Kucherhttps://www.hak-althofen.at/wp-content/uploads/2020/12/Logo_HAK-Althofen.pngAlicia Kucher2025-10-01 14:22:422025-10-01 14:22:43Diplomarbeit rettet Leben