HAK Althofen beeindruckt beim Junior Company Wettbewerb – zwei Teams zeigen unternehmerisches Talent

Beim diesjährigen kärntenweiten Junior Company Wettbewerb im Festsaal der WIFI in Klagenfurt stellte die HAK Althofen als einzige Schule des Bezirks gleich zwei innovative Schülerunternehmen: ChoClaire und Epoxy Art Creations. Die beiden Teams setzten sich im Rahmen des Wettbewerbs erfolgreich gegen starke Konkurrenz durch und präsentierten ihre Geschäftsideen mit viel Engagement und Professionalität.

Insgesamt nahmen 18 Junior Companies aus ganz Kärnten am Wettbewerb teil, der vor rund 200 Zuschauer:innen stattfand. Die Schüler:innen wurden in vier anspruchsvollen Kategorien bewertet: Geschäftsbericht, Verkaufsstand, Jurygespräch sowie eine Präsentation auf der großen Bühne. Eine hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaftsexpert:innen und Praktiker:innen beurteilte die Leistungen.

Obwohl es knapp nicht für einen Podestplatz reichte, können die Schüler:innen stolz auf ihre Leistung sein. Mit starken Unternehmen an ihrer Seite (Schokoladenmanufaktur Craigher und Carinthian Harz) sowie mit Kreativität, Teamarbeit und unternehmerischem Denken zeigten sie eindrucksvoll, wie viel Potenzial in der nächsten Generation von Unternehmer:innen steckt.

„Unsere Schüler:innen haben mit viel Herzblut und Eigeninitiative an ihren Projekten gearbeitet. Dass wir als einzige Schule des Bezirks vertreten waren und gleich zwei Teams ins Rennen geschickt haben, ist ein Beweis für unsere kontinuierliche Arbeit im schulischen Projektbereich“, betonen Direktor Hannes Scherzer und Betreuungslehrerin Marlene Brunner-Wogrin.

1B besucht Krankenhaus St. Veit

Am Dienstag, dem 21. April 2025, besuchte die 1B in Begleitung der Klassenvorständin, Mag. Petra Kelderer-Reiter, zum ersten Mal ihre Patenfirma, das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit an der Glan.

Die 19 Schülerinnen und Schüler folgten der Einladung von Herrn Mag. Manfred Kraßnitzer, dem kaufmännischen Leiter des Krankenhauses, der gemeinsam mit seinem Team ein abwechslungsreiches zweistündiges Programm für die Jugendlichen vorbereitet hatte.

Auf eine kurz gehaltene, aber informative Vorstellung des Ordens der Barmherzigen Brüder sowie dessen zahlreichen Betätigungsfelder und Niederlassungen in Österreich, wurde den Schülerinnen und Schüler die Bedeutung des Krankenhauses als zweitgrößter regionaler Arbeitgeber im Raum St. Veit an der Glan verdeutlicht. Das Haus verfügt über 181 Betten und beschäftigt rund 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch die medizinischen Schwerpunkte, die in St. Veit angeboten werden, sowie der Leitspruch „Gutes tun und das gut tun“ wurden kurz vorgestellt.

Anschließend bekam die Klasse von Frau De Monte, Pflegedienstleitung, die Aufgabe, die verschiedenen Berufsfelder, die in einem Krankenhaus zu finden sind, bestimmten Kategorien zuzuordnen. So konnten die Schülerinnen und Schülern auf interaktive Weise ein Bewusstsein dafür entwickeln, welche Berufe abseits der medizinischen und jenen in der Pflege noch notwendig sind, um einen Krankenhausbetrieb am Laufen zu halten.

Nach einer Pause inklusive stärkendem Brötchen- und Getränkebuffet ging es im vorläufig letzten Programmpunkt um das Thema „Krankenhaushygiene“. Frau Viktoria Dielacher klärte über notwendige Desinfektionsmaßnahmen und Schutzbekleidung auf. Zum Abschluss durfte jeder Schüler und jede Schülerin sich darin beweisen, wie gründlich er bzw. sie eine Händedesinfektion vornimmt. Für viele, inklusive Frau Prof. Kelderer-Reiter, gab es bei der Probe aufs Exempel noch deutlich Luft nach oben hin.

Die 1B bedankt sich bei ihrer Patenfirma, dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit, für diesen informativen Vormittag, und bei Herrn Mag. Kraßnitzer und den beiden Damen insbesondere für den herzlichen Empfang und die köstliche Verpflegung.

Mag. Kelderer-Reiter

Klassentreffen der 5BHH Maturajahrgang 1995

Am 26. April 2025 trafen sie die AbsolventInnen der Klasse 5BHH des Maturajahrgangs 1995 anlässlich ihres 30-jährigen Maturajubiläums. Zwölf der insgesamt 18 Absolventinnen fanden sich gemeinsam mit den ehemaligen Lehrern Siegbert Schönfelder und Siegfried Moser, sowie Dir. Hannes Scherzer um 16:00 Uhr im Schulgebäude ein. Nach einer Begrüßung durch Dir. Scherzer referierte Prof. Schönfelder über die Ausbildung an der HAK einst und heute. Danach erfolgte eine ausführliche Besichtigung des Schulgebäudes. Ein besonderes Highlight war das Verlesen der Klassenbucheintragungen durch Prof. Schönfelder, bereichert durch amüsante Anekdoten von Prof. Moser. Wir haben herzlich gelacht. Nach einem Umtrunk im Schulgebäude und vielen interessanten Gesprächen begaben wir uns ins Restaurant Schloss Töschldorf zu einem vorzüglichen Abendessen. Dabei wurden die Gespräche weiter vertieft und bereits Pläne für eine baldige Neuauflage des Klassentreffens geschmiedet.

Fit für den Karrierestart – Bewerbungstraining mit dem Partnerunternehmen Flex

Im Rahmen unserer Berufsorientierung durfte die 2AE einen besonders praxisnahen Workshop erleben: Frau Gerda Reif, Expertin für Recruiting bei der Flex, besuchte die HAK und gestaltete einen spannenden Vormittag rund um das Thema Bewerbung.

Im Zentrum standen zentrale Fragen des Bewerbungsprozesses:
Wie gestalte ich einen überzeugenden Lebenslauf? Was gehört in ein gutes Bewerbungsschreiben? Und wie trete ich im Vorstellungsgespräch selbstsicher auf?

Die Schüler:innen analysierten echte Bewerbungsunterlagen, konnten ihre eigenen Lebensläufe präsentieren und bekamen dazu direktes, ehrliches Feedback. Abgerundet wurde der Workshop durch praxisnahe Übungen zu Bewerbungsgesprächen – eine wertvolle Vorbereitung auf den Einstieg ins Berufsleben.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Reif für ihr Engagement und die motivierende Zusammenarbeit!

Kunstprojekt der HAK Althofen unter dem Motto „Zeitgeist – Social Media und Demokratie“

Unter der Leitung des Künstlers Jure Markota setzte sich die 3C. der Agrar-HAK Althofen kreativ mit dem Thema „Zeitgeist“ auseinander. Ziel war es, Gedanken und Gefühle der heutigen Jugend auf Holzkisten künstlerisch darzustellen, um in 20 Jahren nachvollziehen zu können, welche Themen und Eindrücke das Jahr 2025 geprägt haben. Am ersten Tag diskutierten die Schüler:innen aktuelle gesellschaftliche Themen, wie Kriege, Hunger, Idealismus, Meinungsfreiheit, Respekt und den Einfluss von Social Media auf die Gesellschaft. Anschließend wurden in Gruppen Skizzen entworfen, von denen jeweils eine Idee weiterentwickelt wurde. Danach wurden die Kisten im Kunstraum geschliffen, grundiert und farblich gestaltet. 

Am zweiten Tag kamen Vorlagen und Siebdrucktechniken zum Einsatz – unter anderem mit Logos bekannter Social-Media-Apps. Den Abschluss bildeten eine gemeinsame Nachbesprechung und ein gemütlicher Ausklang mit Pizza. Kreativität zeigte sich auch bei den bemalten T-Shirts, die mit eigenen Ideen individuell gestaltet wurden.Die Rückmeldungen der Schüler:innen waren durchwegs positiv:
„Das Kunstprojekt hat uns sehr dabei geholfen, die modernen Ansichten unserer Zeit zu reflektieren“ – Marcus Isopp 

„Es war eine gelungene Abwechslung zu unserem doch eher fordernden Schulalltag“ – Emely Ruhdorfer 

„Es war interessant, einmal in die kreative Welt hineinzuschnuppern“ – Doreen Ristic 

Abschließend kann gesagt werden, dass das Kunstprojekt eine tolle Möglichkeit war, aktuelle Themen kreativ zu reflektieren. Die Schüler:innen hatten die Chance, ihre eigenen Ideen und Perspektiven einzubringen, und es war eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, die ihre Kreativität gefördert hat.

Danke an den Elternverein der HAK Althofen!

Der Elternverein der HAK Althofen war mit einem eigenen Stand am Ostermarkt der Stadtgemeinde Althofen vertreten – und das mit großem Einsatz und viel Herz. Mit einem liebevoll gestalteten Stand trug der Elternverein nicht nur zur festlichen Stimmung bei, sondern setzte sich auch aktiv für unsere Schülerinnen und Schüler ein.

Der Reinerlös kommt direkt unseren Schülerinnen und Schülern zugute: zur Unterstützung von Schulveranstaltungen, Projekten oder gemeinsamen Aktivitäten.

Ein großes Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben! Euer Engagement zeigt, wie stark unsere Schulgemeinschaft ist.

Mit besten Grüßen
Mag. Hannes Scherzer 

Schulleiter der Business-, Agrar- und Industrie-HAK Althofen

4AE taucht in die Welt der Logistik ein – Besuch bei Gebrüder Weiss

Die Klasse 4AE hatte am 26.03.2025 die Gelegenheit, hinter die Kulissen eines der führenden Logistikunternehmen Österreichs zu blicken. Gebrüder Weiss in Maria Saal öffnete seine Türen und bot den Schüler:innen spannende Einblicke in die Welt des internationalen Warenverkehrs.

Nach einer informativen Firmenpräsentation ging es direkt in die Praxis: Bei einer Führung durch die Lagerhallen konnten die Schüler:innen hautnah erleben, wie moderne Logistik funktioniert. Im Workshop zum Thema Import/Export standen die Warenströme zwischen Kärnten und dem Ausland im Fokus. Dabei wurde analysiert, welche Produkte importiert und exportiert werden und welche Länder für den Handel in Kärnten eine zentrale Rolle spielen.

Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz – mit köstlichem Essen und erfrischenden Getränken war für eine rundum gelungene Exkursion gesorgt.

Ein herzliches Dankeschön an Gebrüder Weiss für diesen lehrreichen und bestens organisierten Tag!

Schüleraustausch Dänemark – zwei Wochen voller Highlights

Unsere Reise begann mit einem Flug nach Kopenhagen – mein erster Flug überhaupt! Vor Ort wurden wir von Andreas, unserem Ansprechpartner, herzlich empfangen. Nach einem entspannten Ankunftstag startete die Woche mit Kennenlernspielen, Englischunterricht und einem Spaziergang durch den schönen Ort Hong. Besonders beeindruckend: Wir stellten eigene Flaschenöffner her, spielten Fußball mit dänischen Schüler:innen und besuchten einen Schweinebetrieb.

Das Wochenende verbrachten wir mit Meer, Shopping und gutem Essen in Roskilde. Die zweite Woche brachte Theorie und Praxis – angefangen bei der Milchviehhaltung, über die Besichtigung von Schweinebetrieben bis hin zum Traktorfahren. Ein Highlight war der Ausflug nach Kopenhagen, bei dem wir eine Stadtbesichtigung und einen Besuch im Freizeitpark Tivoli genossen. Zum Abschluss sahen wir die größte Beerenfarm Dänemarks.

Diese Reise war lehrreich, spannend und voller neuer Freundschaften – eine Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann!

Leonie Dreier, 3D

Erasmus+ Praktikum in Deutschland: Mein Sommer auf dem Lindenhof

Hey Leute,
ich möchte euch von meinem Sommer 2024 erzählen – einem Sommer, den ich so schnell nicht vergessen werde. Dank Erasmus+ hatte ich die Chance, ein Praktikum auf dem Lindenhof in Wissersheim (das ist in der Nähe von Köln) zu machen. Der Hof ist riesig: 330 Hektar Land mit Mais, Zuckerrüben, Gerste und Weizen. Außerdem gibt´s dort einen Hofladen mit regionalen Produkten – voll cool, oder?

Besonders spannend war, dass ich genau während der Haupterntezeit für Gerste und Weizen da war. Also, kein chilliges Rumstehen, sondern richtig Action!

So lief mein Tag ab

Mein Tag begann um 08:00 Uhr mit einer kleinen Besprechung: Wer macht was? Was steht an? Danach ging’s direkt los. Meine ersten Aufgaben: Tiere versorgen und Maschinen pflegen. Klingt vielleicht trocken, aber als ich die Luftfilter vom Mähdrescher ausgebaut und gereinigt hatte, fühlte ich mich wie ein kleiner Mechaniker. Oder die Quaderpresse: Da musste ich ein neues Pressgarn einspannen. Keine Ahnung, was das ist? Hatte ich vorher auch nicht, aber jetzt kann ich’s! 😄

Nach dem Mittagessen stand das Eiersammeln auf dem Plan – bei über 150 Hühnern! Die Eier mussten sortiert und verpackt werden, damit sie später im Hofladen verkauft werden konnten.

Die Highlights meines Praktikums

Ein paar Sachen waren echt besonders. Zum Beispiel durfte ich Stroh auf den Feldern umkehren – ja, ich bin mit einem Traktor gefahren! Und dann das Getreide zur Genossenschaft liefern – das war auch irgendwie ein kleiner Power-Move.

Das absolute Highlight war aber der Besuch auf einem Milchviehbetrieb in Aachen. Ich durfte Kühe melken und habe gelernt, wie man Kälber richtig versorgt. Fun Fact: Das Kühemelken ist anstrengender, als es aussieht!

Ein weiterer cooler Tag war mein Besuch bei der Landwirtschaftskammer in Düren. Dort habe ich einiges über Förderprogramme und über die Bildungsarbeit für Frauen in der Landwirtschaft erfahren – echt inspirierend, was da alles passiert.

Was ich mitgenommen habe

Ich hab so viel gelernt: Wie ein großer Hof organisiert ist, wie hart der Alltag in der Landwirtschaft sein kann, aber auch, wie viel Spaß es macht, Teil von so einem Betrieb zu sein. Trotzdem: Für mich persönlich wäre das auf Dauer nichts. Die Arbeit ist spannend, aber auch richtig fordernd – ich ziehe meinen Hut vor allen, die das jeden Tag machen.

Was bleibt, sind viele coole Erinnerungen, neue Skills und der Stolz, Dinge ausprobiert zu haben, die ich vorher nie für möglich gehalten hätte.

Wenn ihr auch die Möglichkeit habt, ein Erasmus+ Praktikum zu machen, dann probiert es aus! Es ist eine Erfahrung, die euch nicht nur neue Perspektiven gibt, sondern auch euer Selbstbewusstsein stärkt.

Habt ihr Fragen zu meinem Praktikum? Schreibt mir! 😊

Patricia Schönwiese, 3D

Mein Auslandspraktikum in Irland

Schon im ersten Jahr an der Handelsakademie wusste ich, dass ich ein Auslandspraktikum machen möchte. Im Sommer 2024 erfüllte sich dieser Wunsch: Vom 1. Juli bis zum 16. August arbeitete ich in der Administration des Cork English College (CEC) in Irland, im Herzen von Cork.

Über die Vividus-Agentur fand ich die Stelle und war sofort von den Aufgaben begeistert. Meistens arbeitete ich im Academic Office und unterstützte das Team bei der Organisation von Zertifikaten, der Lagerung von Büchern und der Betreuung der Studierenden. Der direkte Kontakt mit den internationalen Schülerinnen und Schülern war besonders spannend und half mir, meine Englischkenntnisse zu verbessern. Anfangs fiel mir die Kommunikation schwer, doch mit der Zeit wurde ich immer sicherer und konnte auch mit meinen Kolleg:innen Gespräche führen.

Ich konnte auch viel über Irland lernen. Ich lernte die Kultur kennen und hatte die Gelegenheit, Sehenswürdigkeiten wie die Cliffs of Moher zu besuchen. Durch meine Mitbewohnerinnen aus Paris lernte ich auch die kulturellen Unterschiede zwischen Frankreich und Österreich kennen.

Insgesamt war mein Praktikum in Irland eine großartige Erfahrung, die mir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich viel gebracht hat. Ich habe neue Freund:innen gewonnen, meine Englischkenntnisse verbessert und unvergessliche Eindrücke von Irland mitgenommen.

Selina Wirnsberger, 5A