Öffnungszeiten Herbstferien

HAK Althofen als Gastgeber für bundesweites Bildungscluster-Treffen

Die Handelsakademie Althofen war kürzlich Gastgeber eines bundesweiten Treffens von Bildungsclustern, bei dem Vertreterinnen und Vertreter aus Salzburg, der Steiermark und Kärnten zusammenkamen – darunter Direktoren, Administratoren, Bereichsleiter und Qualitätsmanager.  HAK-Direktor Hannes Scherzer und sein Team empfingen die Gäste und sorgten für einen professionellen Rahmen für den fachlichen Austausch.

Auch die Bildungsdirektion Kärnten war prominent vertreten: Dr. Jonas Clausen, Pädagogischer Leiter, sowie Qualitätsmanagerin Jovita Trummer, MA bereicherten die Veranstaltung mit ihren Perspektiven.

Im Mittelpunkt des Treffens standen zentrale Themen wie der Außenauftritt von Bildungsclustern, die Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur, schulübergreifende Zusammenarbeit sowie administrative und digitale Prozesse. In Kleingruppen wurde intensiv diskutiert, Erfahrungen wurden geteilt und neue Impulse für die Weiterentwicklung der Bildungslandschaft gesetzt.

Die HAK Althofen bewies sich einmal mehr als innovativer und verlässlicher Partner im Bildungsbereich. Das Treffen unterstreicht die Bedeutung von Vernetzung und Kooperation über regionale Grenzen hinweg und zeigt, wie wertvoll der persönliche Austausch für die Qualität und Zukunft der Bildung ist.

Foto: Gastgeber Dir. Hannes Scherzer (Mitte) mit den Gästen des Vernetzungstreffens

Industrie-HAK Althofen: Vernetzungstreffen bei Fundermax

Die Industrie-HAK Althofen, jüngster Zweig der Handelsakademie Althofen, setzt auf enge Kooperation mit regionalen Industriebetrieben, um ihren Schüler:innen eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung zu ermöglichen. Im Rahmen eines Vernetzungstreffens folgte ein Team der HAK Althofen unter der Leitung von Direktor Hannes Scherzer der Einladung von Martina Simma, HR Business Partner bei Fundermax.

Neben Fundermax waren auch weitere Partnerunternehmen der Industrie-HAK vertreten: Flex, Springer Maschinenfabrik, Treibacher Industrie AG, Humanomed sowie Gebrüder Weiss. Im Mittelpunkt des Treffens stand ein Rückblick auf die bisherigen Aktivitäten der Industrie-HAK sowie die gemeinsame Erarbeitung konkreter Maßnahmen zur Intensivierung der Zusammenarbeit.

Diskutiert wurden unter anderem Fachvorträge durch Expert:innen aus der Industrie, Praktikumsangebote für Schüler:innen, Workshops und Betriebsbesichtigungen, Kooperationen im Rahmen von Diplomarbeiten, gemeinsame Projekte zur Förderung von Schlüsselkompetenzen und intensiver Wissens- und Erfahrungsaustausch.

Das Vernetzungstreffen unterstreicht die Bedeutung der engen Verbindung zwischen HAK Althofen und Wirtschaft und zeigt, wie durch gezielte Kooperationen ein nachhaltiger Beitrag zur Fachkräftesicherung in der Region geleistet werden kann.

Foto: Gastgeberin Martina Simma (3.v.l.) mit Vertreter:innen der Industrie und Lehrer:innenteam der HAK Althofen

HAK Althofen und Mittelschule Brückl wandern gemeinsam in eine starke Zukunft

Im Rahmen ihrer Diplomarbeit mit dem Titel „Von Anfang gemeinsam – Kennlerntag an der Mittelschule Brückl“ organisierten die zwei Schülerinnen Fabienne Wurzer und Leonie Dörflinger der HAK Althofen am 19. September 2025 einen besonderen Wandertag für die ersten Klassen der Mittelschule Brückl.

Ziel der Veranstaltung war es, den neuen Schülerinnen und Schülern den Einstieg in die Schule zu erleichtern, das gegenseitige Kennenlernen zu fördern und den Klassenzusammenhalt zu stärken. Die Wanderung führte zum Gasthaus Zockler in Brückl und wurde durch mehrere interaktive Stationen entlang des Weges ergänzt, die am Vortag von den HAK-Schülerinnen vorbereitet wurden.

Die Stationen waren gezielt auf Teambildung und Kommunikation ausgerichtet:

  • Beim Partnerinterview stellten sich die Kinder gegenseitig Fragen und notierten die Antworten – eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um erste Kontakte zu knüpfen.
  • Die Übung „Stille Reihe“ forderte die Schülerinnen und Schüler heraus, sich ohne Worte nach Geburtsmonat und Anfangsbuchstaben ihres Vornamens zu ordnen – eine spielerische Förderung nonverbaler Kommunikation.
  • Besonders beliebt war die Station „Stempel und Stanzer“, bei der im Wald versteckte Gegenstände gesucht werden mussten – ein Highlight, das Teamgeist und Entdeckerfreude vereinte.

Am Ziel angekommen, genossen alle Erstklässler eine gemeinsame Jause im Gasthaus Zockler, bevor es gestärkt zurück zur Schule ging. Die Rückmeldungen der Kinder und Lehrkräfte waren durchwegs positiv – die Veranstaltung trug wesentlich dazu bei, dass sich die neuen Schülerinnen und Schüler rasch in ihrer neuen Umgebung wohlfühlten.

Die zwei Schülerinnen der HAK Althofen zeigen mit diesem Projekt, wie praxisnahe Diplomarbeiten einen wertvollen Beitrag zum Schulalltag leisten können und wie durch Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen nachhaltige Impulse gesetzt werden.

Die HAK Althofen hat gewählt!

Auch heuer wurde die Wahl der Schülervertretung an der Business-, Agrar- und Industrie-HAK Althofen digital durchgeführt. Das eigens dafür entwickelte E-Voting-Programm von Kevin Butzenbacher ermöglichte erneut eine reibungslose und moderne Wahlabwicklung.

Drei engagierte Schülerinnen und Schüler stellten sich zur Wahl und zeigten damit großes demokratiepolitisches Verständnis sowie Bereitschaft, Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler zu übernehmen.

Raphael Wallgram (4C) wurde zum Schulsprecher gewählt, seine Stellvertreter sind Katharina Steiner (3C) und Leonardt Köb (3AE).

Ich gratuliere dem neuen Schülervertretungsteam herzlich und wünsche für das Schuljahr 2025/26 viel Erfolg, Teamgeist und Durchhaltevermögen bei dieser verantwortungsvollen Aufgabe.
Mein Dank gilt auch allen, die zur gelungenen Wahl beigetragen haben – besonders Kevin Butzenbacher, der einmal mehr für den technischen Erfolg verantwortlich war.

Clusterleiter Mag. Hannes Scherzer

Abschlussreise der 5C – eine ganze Woche voller Highlights

Am ersten Tag sind wir frühmorgens los, um mit dem Zug nach Wien und anschließend mit dem Flugzeug nach Athen zu reisen. In Athen angekommen, checkten wir in unser Hotel ein und genossen anschließend bei einem gemeinsamen Abendessen den restlichen Abend.

Der nächste Morgen hielt auch schon einen voll durchgeplanten Tagesablauf für uns bereit: Zu Fuß erkundeten wir Athen, sahen unter anderem das Olympiastadion und spazierten durch die Stadt. Am Nachmittag ging es hinauf zur berühmten Akropolis.

Am dritten Tag ging es für uns mit der Fähre nach Ägina, wo wir zwei Nächte verbrachten. Neben Stränden und wunderschönen Sonnenuntergängen gefiel uns besonders der Besuch auf einer Pistazienfarm, wo wir viel über die regionalen Spezialitäten erfuhren und natürlich durften wir diese auch probieren.

Am fünften Tag kehrten wir zurück nach Athen. Zum Abschluss der Reise hatten wir noch eine Stadtführung, bei der wir einiges über Street-Art, Graffiti und griechisches Essen gelernt haben.

Nach sechs Tagen hieß es dann: Zurück nach Hause. Mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck kehrten wir am Donnerstagabend schließlich nach Althofen zurück.

Martina Kainbacher

Kennenlerntage der 1A, 1C und 1E im JUFA Murau

Am 29. und 30. September verbrachten die Schüler*innen der ersten Klassen 1A, 1C und 1E gemeinsam ihre Kennenlerntage im JUFA Murau. Die moderne Unterkunft mit ihren schönen Zimmern und die idyllische Lage boten den perfekten Rahmen für zwei abwechslungsreiche Tage.

Unter der Leitung von Thomas Machinger und seinem kompetenten Team von TM_OUTDOORZ nahmen die Klassen an Outdoor Games, Trainings und Workshops teil. Dabei standen Teamgeist, Kommunikation und gegenseitiges Vertrauen im Mittelpunkt. In vielen spannenden Spielen und Übungen konnten die Schüler*innen einander besser kennenlernen und neue Klassengemeinschaften wachsen lassen.

Die Kennenlerntage waren ein gelungener Auftakt ins Schuljahr – mit viel Spaß, Bewegung und wertvollen Erfahrungen fürs gemeinsame Lernen an der HAK Althofen.

(Bella) Vita in Italia: Erasmus+ in Siena

Wie viel Espresso braucht man eigentlich, um den italienischen Arbeitsalltag zu überstehen?
In unserem Fall waren es mindestens zwei pro Tag.

Wir, Isabella und Sofie, haben zwei Monate in Italien gelebt und gearbeitet. Unsere Zeit verbrachten wir im Hotel „La Certosa di Maggiano“, einem 4-Sterne-Luxusresort in Siena.

Unsere Anreise gestaltete sich schwierig: lange Staus, zwei Stunden warten an der Umstiegsstelle, vier Stunden Verspätung und jede Menge Kopfschmerzen, bis wir endlich am Hotel ankamen. Vom wunderschönen Ambiente des Hotels waren wir sprachlos. Doch dann – die böse Überraschung: Unsere Unterkunft war alles andere als wir sie uns vorgestellt hatten. Dreckig, heruntergekommen, von Müll belagert und von Ungeziefer umgeben – so zogen wir in unser Zimmer ein. Als wir von einem Mitarbeiter hörten, wir hätten sogar das beste Zimmer von allen bekommen, konnten wir es kaum fassen.

Auch unsere Arbeitssituation war herausfordernd. Wir wurden in verschiedenen Bereichen eingesetzt – Isabella im Service, Sofie in der Küche. Was die Arbeitszeiten anging, hätte es kaum besser laufen können (:/): Von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 18 Uhr bis 23 Uhr versuchten wir, dem Arbeitsstress standzuhalten. Da wir dauerhaft übermüdet waren, das Hotel eine Stunde Fußweg von der Stadt entfernt lag und wir die toskanische Hitze (39 °C) nicht gewohnt waren, konnten wir unsere Pausen nicht für Freizeitaktivitäten nutzen. Die Arbeit musste mit Präzision bis ins letzte Detail ausgeführt werden, was zu Stress führte, den man auch dem restlichen Team deutlich anmerkte. Unsere Arbeitskolleg:innen waren dennoch größtenteils freundlich, hilfsbereit und konnten uns vieles beibringen.

Es gab noch etwas, das uns aufheiterte: Unsere Reisen quer durch die Toskana. Wir besuchten Pisa, Colle di Val d’Elsa (mit dem Diborrato-Wasserfall), Florenz, Rom und den Vatikanstaat. Wir aßen das beste Essen, sahen die schönsten Sehenswürdigkeiten, lernten die italienische Kultur noch besser kennen und schufen Erinnerungen, die bleiben werden.

Fazit: Trotz aller Hindernisse war das Praktikum eine wertvolle Erfahrung. Wir sehen uns wieder Certosa – aber dann als Gäste!

Diplomarbeit rettet Leben

Im Rahmen ihrer Diplomarbeit haben die Schülerinnen Petra Regensburger und Verena Koppitsch ein bemerkenswertes Projekt umgesetzt: Sie organisierten Typisierungsaktionen zur Stammzellenspende – sowohl an unserer Schule als auch extern. Ziel war es, potenzielle Spender:innen für schwer erkrankte Menschen zu finden.

Mit Unterstützung des Vereins „Geben für Leben“ wurden zahlreiche Wangenabstriche durchgeführt. Die Hoffnung: einen genetischen Zwilling für eine:n Erkrankte:n zu finden. Und tatsächlich – unser Schüler Rene Schiefer wurde zum Lebensretter.

Der 19-jährige Schüler stellte sich der Typisierung und wurde wenig später als passender Spender für eine schwerkranke Frau aus Italien identifiziert. Die Wahrscheinlichkeit für eine Übereinstimmung liegt bei etwa 1:500.000 – ein außergewöhnlicher Zufall. Im AKH Wien ließ sich Rene Stammzellen entnehmen und zeigte dabei großes Engagement: „Ich habe das gerne gemacht. Es geht um ein Menschenleben“, so der Schüler.

Für die beiden Diplomandinnen ist das Projekt weit mehr als eine schulische Arbeit. Dass durch ihre Initiative ein Leben gerettet werden konnte, erfüllt sie mit Stolz – und zeigt eindrucksvoll, wie Schule über den Unterricht hinaus wirken kann.

Direktor Hannes Scherzer zeigt sich auch stolz: „Dieses Projekt zeigt, wie engagierte Schülerinnen und Schüler durch Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein einen echten gesellschaftlichen Beitrag leisten können. Wir sind stolz auf unsere Jugendlichen und ihre beeindruckende Leistung.“

v.l.n.r.: Marlene Brunner-Wogrin, Angelika Granitzer, Rene Schiefer, Dir. Hannes Scherzer


Streifzug in der Bibliothek

Auch heuer fanden wieder Einführungen in die Bibliotheksnutzung für unsere ersten Klassen statt. Dabei konnten die Schüler/innen die Bibliothek kennenlernen als Ort des Lesens, Lernens und Spielens. Neben Tipps für die schnelle Titelsuche, auch online, erhielten die Schüler/innen Informationen bezüglich der Rückgabebox, der Talk-Boxen, des Offenen Regals und der allgemeinen Bibliotheksordnung. Danach konnten Interessierte auch die neu angekauften Spiele Jenga, Mikado und Domino, neben unseren Schachbrettern, in Augenschein nehmen.

Ein Besuch in der Bibliothek lohnt sich also immer!

Mag. E.  Stromberger
(Bibliothekarin)